Die Bremer Alternative Partei verliert aufgrund des Widerstands gegen die Wahl
Zwei zerstrittene Teile der AfD in Bremen, der sogenannte Tail Committee und der sogenannte Notausschuss, sowie mehrere Kandidaten wandten sich an das Wahlprüfungsgericht. Aber es gab keinen Wahlfehler.
Darin hieß es, der Rumpfrat habe nicht nachgewiesen, dass er zur Vertretung des AfD-Landesverbandes befugt sei. Auch der Wahlvorschlag des Notstandsausschusses litt wiederum unter gravierenden Wahlfehlern, da nicht alle wahlberechtigten Parteimitglieder von der Mitgliederversammlung zur Wahl der Listenkandidaten wussten.
Das Wahlprüfungsgericht entschied außerdem, dass die Wahlkommission angemessen besetzt sei. Vertreter der Alternative für Deutschland müssen dort nicht unbedingt sitzen. Gegen die Entscheidung kann die Alternative für Bremen noch vor dem Landesverfassungsgericht klagen.
Die Sozialdemokratische Partei (SPD) von Oberbürgermeister Andreas Bovenschulte gewann die Wahl am 14. Mai mit 29,8 % der Stimmen. Die CDU belegte mit 26,2 % der Stimmen den zweiten Platz vor den Grünen (11,9 %) und den Linken (10,9 %).
Die rechtspopulistischen Bürger empörten (BIW) kamen auf 9,4 Prozent. Die Liberaldemokraten erkämpften sich mit nur 5,1 % der Stimmen die Staatsbürgerschaft. SPD, Grüne und Linke einigten sich darauf, unter Bowen Schulte weiterhin eine Koalition zu bilden.
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Quelle: www.stern.de