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Die Berliner Marinepolizei erweitert ihre Einsatzkräfte

Wasserschutzpolizei Berlin:Ein Boot der Wasserschutzpolizei fährt auf der Spree.
Ein Boot der Wasserschutzpolizei fährt auf der Spree.

Die Berliner Marinepolizei erweitert ihre Einsatzkräfte

Raser und Partys sind ein Problem auf den Berliner Wasserstraßen: Deshalb erweitert die Wasserschutzpolizei ihre Flotte um zwei neue Boote. Das „BOS-Schiff“ sei etwa 5 Meter lang, 1,30 Meter breit und 400 Kilogramm schwer und damit schneller und wendiger als herkömmliche Einsatzboote, teilte die Polizei am Freitag mit. In jedem Fahrzeug können drei Polizisten untergebracht werden. Sie sollen dazu beitragen, Menschen schneller zu retten, Geschwindigkeitsüberschreitungen zu stoppen und gegen Lärmbelästigung vorzugehen.

Die Polizei reagiere auch auf Veränderungen im gesellschaftlichen Umgang mit Wasser, so ihre Präsidentin Barbara Slowik. Diese werden leichter zugänglich und nutzbar. „Sie wurden zu Treffpunkten und Veranstaltungsorten“, sagte Slovik. Rettungsdienste begleiteten im vergangenen Jahr fast 300 Wasserereignisse. Derzeit besteht die Flotte aus 15 Polizeipatrouillenbooten, 4 Zivilbooten und 3 Schlauchbooten.

Quelle: www.bild.de

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