Aus Sicht der IG Metall können Arbeitgeber mehr tun, um Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Gewerkschaft sagte der Deutschen Presse-Agentur, die entsprechenden Anstrengungen der Unternehmen seien „sehr skalierbar“. „Während Arbeitskräfte vielerorts gebraucht werden, wird zu wenig auf Langfristigkeit und Nachhaltigkeit geachtet“, heißt es in dem Bericht. Gewerkschaften könnten sich daher vorstellen, in Betrieben einen Integrationsbeauftragten für die Betreuung von Flüchtlingen zu haben.
An diesem Mittwoch veranstalten das Jobcenter Berlin, die Industrie- und Handelskammer Berlin (IHK) und der Handwerksverband Randers eine Jobmesse speziell für Flüchtlinge in der Hauptstadt. „Unser Ziel ist es, dass Berliner Jobcenter, Industrie- und Handelskammern und Arbeitgeber zusammenarbeiten, um die berufliche Integration und persönliche Entwicklung von Flüchtlingen zu erreichen“, heißt es in der Ankündigung.