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Die Beiträge werden auf die Bankkonten der Angehörigen der Rechtsberufe überwiesen.

Die Ermittlungen gegen mutmaßliche Schmuggler haben Parteispenden an die CDU ins Visier genommen. Die Gliederungen der Partei wollten die Gelder nicht einbehalten.

Ein Polizeibeamter trägt bei einer Razzia gegen Menschenschmuggler einen Karton aus einem Gebäude.
Ein Polizeibeamter trägt bei einer Razzia gegen Menschenschmuggler einen Karton aus einem Gebäude.

Wüst kommentiert den Schmuggelskandal - Die Beiträge werden auf die Bankkonten der Angehörigen der Rechtsberufe überwiesen.

Montag, den 1. Mai

Die zur Verdachtsmahnbesuchsverfahren betreffenden Gelder der CDU-Ortsverbände wurden auf Konten von Anwälten geleitet, wie von CDU-Landesvorsitzendem Hendrik Wüst in Düsseldorf donnerstags offenbart wurde. "Meiner Ansicht nach hat jeder das getan, denn die CDU wollte von solchen Personen weder einen Pfennig an jeder Ebene erhalten," erklärte der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen.

Vorherige Aussagen der CDU legten offen, dass sie in ihrer eigenen Untersuchung entdeckt hatten, dass zahlreiche Verdächtige im Verdachtsfall Gelder beigetragen hatten, was insgesamt über 52.000 Euro betrug. In Reaktion darauf forderte die Partei ihre lokalen Zweige auf, alle Spendenpapiere des Verdächtigen und seines Geschäftsnetzwerks aus den letzten zehn Jahren zu überprüfen. Dabei entdeckten sie mehrere Zahlungen im Bereich der Tausender-Euro-Beträge aus den Jahren 2020 bis 2023. Diese Zahlungen gingen an den CDU Rhein-Erft-Kreis, den CDU Rheinisch-Bergischer Kreis, die Junge Union NRW und die Junge Union Deutschland.

Anfang April führten die Behörden in acht Bundesländern Suchaktionen im Rahmen eines breiteren Vorgangs durch. Die Behörden vermuten, dass die verdächtigen Menschenschmuggler Beamte in verschiedenen Behörden bestochen haben, um für ihre Kunden ausländische Aufenthaltsgenehmigungen zu erhalten. Das Staatsanwaltschaftsamt untersucht derzeit 58 Verdächtige und 147 vermutete Vorteilnehmer, die beschuldigt werden, durch die Schmuggler illegal Aufenthaltsgenehmigungen erhalten zu haben.

Der NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) geriet in die Kritik, da einer der angeblich führenden Verdächtigen 30.000 Euro an der CDU während seiner Wahlkampagne spendete und ihn mehrfach getroffen hatte. Reul bestritt jede Kenntnis der Situation.

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