Online-Hass und verunglimpfende Äußerungen - Die Behörden untersuchen hasserfüllte Online-Inhalte.
In Zusammenhang mit einem bundesweiten Ansatz gegen Hassreden und Aufrufe zu Gewalt online nahmen die Sicherheitsbehörden und Staatsanwälte in Sachsen am Vortag an der Durchsetzung teil. Im Rahmen dieser Bemühungen führten sie drei Durchsuchungen durch, die zu den Verhaftungen der Täter führten. Neben diesen Personen wurden fünf weitere von der Landeskriminalpolizei befragt. Die Behörden richteten sich ursprünglich gegen insgesamt 13 potenzielle Täter. Die Anklagepunkte gegen sie umfassten Hassreden, Aufrufe zu kriminellen Handlungen, Drohungen und Beleidigungen. Die Ermittlungen waren jedoch noch laufend.
Sachsen ist für die Teilnahme an solchen Aktionstagen bekannt und will damit eine starke Botschaft gegen Gewalt und die Verbreitung extremistischer Ideologien senden. Neben dieser Sache konzentrierten sich die Ermittler auf die Verbreitung falscher Informationen und Verschwörungstheorien. Die Polizei rief die Bürger dazu auf, im virtuellen Bereich Respekt und Tatsächlichkeit zu bewahren und sie zu melden, wenn sie offensiv wirkende Posts den Behörden melden.
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