Online-Fehlverhalten - Die Behörden führen Durchsuchungen aufgrund von hasserfüllten Online-Inhalten durch.
Frühmorgens in Berlin, etwa 60 Ermittler des Landeskriminalamtes stürmten acht verschiedene Bezirke, um acht getrennte Durchsuchungsbefehle auszuführen. Die Polizei und das Generalstaatsanwaltschaft gaben die Nachricht bekannt. Diese Personen, die zwischen 22 und 53 Jahre alt waren, wurden wegen ihrer antisemitischen und rassistischen Bemerkungen auf sozialen Medien sowie ihrer Verwendung von Hakenkreuzen untersucht.
Die Durchsuchungen fanden in den Bezirken Tempelhof-Schöneberg, Mitte, Treptow-Köpenick, Pankow, Marzahn-Hellersdorf, Reinickendorf, Lichtenberg und Spandau statt. Das Bundeskriminalamt teilte mit, dass insgesamt 130 Polizeimassnahmen in jedem Bundesland durchgeführt wurden.
Am Nachmittag des Donnersamstags gab das Polizeipräsidium in Potsdam eine Aktualisierung. Sie berichteten, dass die Ermittler sich mit sechs verschiedenen Fällen in den Gebieten Havelland, Elbe-Elster, Prignitz, Oberhavel und Potsdam befassen. Die Verdächtigen wurden befragt, wobei vier Personen beschuldigt wurden, online politische Persönlichkeiten zu beleidigen. Andere Fälle, die untersucht wurden, betrafen die Verbreitung unverfassungsmäßiger Symbole und rassistischer Sprache.
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