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Die Bayern wollen in Manchester „verschiedene Gesichter“ zeigen

Bayern München hofft, in der Champions League den Frust des Bundesliga-Alltags hinter sich zu lassen. Sportdirektor Freund erklärte „ein Zeichen“.

Nach dem Spiel von Eintracht Frankfurt gegen Bayern in Manchester: Leon Goretzka. Foto.aussiedlerbote.de
Nach dem Spiel von Eintracht Frankfurt gegen Bayern in Manchester: Leon Goretzka. Foto.aussiedlerbote.de

Champions League - Die Bayern wollen in Manchester „verschiedene Gesichter“ zeigen

Nach dem miserablen 1:5 in der Bundesliga will Bayern München in der Champions League sofort reagieren.

„Es geht darum, am Dienstag ein anderes Gesicht zu zeigen“, sagte Nationalspieler Leon Goretzka im ZDF. Die Münchner reisen am Dienstag nach einem Sieg gegen Eintracht Frankfurt in der höchsten Spielklasse zu Manchester United. Während Bayern bereits als Gruppenerster und Einzug ins Achtelfinale feststeht, droht dem englischen Rekordmeister das Ausscheiden aus der Gruppenphase.

Frustration sitzt tief

Die Münchner sind nach der Bundesliga-Niederlage am Wochenende zutiefst frustriert. „Das ist das Schöne am Fußball, das Spiel am Dienstag zeigte weiterhin eine Reaktion auf das Spiel“, sagte Goretzka, „besonders gegen so einen Gegner.“ „Das sind wirklich große Spiele, historische Begegnungen. Wir wollten gleich klarstellen, dass das ein Fehler war“, sagte Goretzka.Manchester scheiterte auch bei der Generalprobe für das berühmte Bayern-Spiel und verlor mit 0:3 gegen Bournemouth.

Zwei Tage nach der Niederlage in Frankfurt reisten die Bayern nach England. „Wir werden jetzt darauf reagieren und ein Zeichen setzen“, kündigte Sportdirektor Christoph Freund auf Sport1 an. „Wir sind auf dem richtigen Weg. Das Spiel gegen Eintracht Frankfurt war sicher nichts und schmerzhaft. Aber wir waren in den letzten Wochen sehr erfolgreich und hatten einen der besten Saisonstarts der Liga in den letzten Jahren.“

Müller: Die Heldentaten des Frühlings

Die Auslosung für das Achtelfinale findet am kommenden Montag statt. Ob Manchester dort bleibt, hängt nicht nur von der eigenen Leistung ab. Die Mannschaft des ehemaligen Bayern-Amateurtrainers Erik ten Hag braucht mehr als nur einen eigenen Sieg. Außerdem wollen sie ein Unentschieden zwischen dem FC Kopenhagen und Istanbul Galatasaray.

München hat seine ersten vier Spiele in der Gruppenphase dieser Saison gewonnen, zuletzt ein 0:0-Unentschieden gegen Kopenhagen. „Wir werden die diesjährige Champions League ohne Gegentor beenden. Im Frühjahr werden Heldentaten stattfinden“, kündigte Thomas Müller an.

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Quelle: www.stern.de

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