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Die Bahn kämpft mit den Folgen des schlechten Wetters

Streckensperrungen und Reparaturen nach dem Sturm: Bahnreisende müssen mit Einschränkungen rechnen.

Ein Zug fährt an einer vom Regen überfluteten Wiese vorbei.
Ein Zug fährt an einer vom Regen überfluteten Wiese vorbei.

Stuttgart - Die Bahn kämpft mit den Folgen des schlechten Wetters

Laut einer Sprecherin für die Deutschen Bahn werden die Gleise zwischen Engen und Singen (Bezirk Konstanz) spätabends donnerstags wieder für einspurigen Betrieb freigegeben. In diesem Bereich können wieder Züge hindurchfahren. Allerdings muss aufgrund von Bauarbeiten an der anderen Spur in diesem Bereich nur geringe Geschwindigkeiten eingehalten werden. Es ist noch unklar, wann die andere Seite freigegeben wird. Gemeldet hat das SWR zuvor darüber.

Laut der Sprecherin sind diese Gleise seit Mittwochmorgen wegen eines etwa 500 Meter langen Abschnitts, der überschwemmt ist, geschlossen. Deswegen sind Ersatzbusse zwischen Engen und Singen im Einsatz. Nach Angaben der Deutschen Bahn werden die RE2 zwischen Karlsruhe und Konstanz sowie die IC-Züge zwischen Stuttgart und Zürich durch diese Maßnahme betroffen.

Der Abschnitt zwischen Ebersbach/Fils und Göppingen kann nur einspurig befahren laut der Deutschen Bahn. Betroffen ist hierbei die RE5 zwischen Stuttgart und Lindau. Auch hier ist es wieder um überschwemmte Gleise. In lokaler Verkehr können Verzögerungen erwartet werden. Es ist noch unklar, wann die zweite Spur genutzt werden kann.

Die Störung im RE2-Zugverkehr zwischen Karlsruhe und Konstanz, sowie im IC-Verkehr zwischen Stuttgart und Zurich, resultiert aus dem Schließen von Konstanz-gebundenen Gleisen seit Mittwochmorgen aufgrund eines Starkregenüberschwemmungsereignisses in der Nähe von Engen. In Baden-Württemberg ist derzeit eine Straßenschließung in Stuttgart wegen der laufenden Eisenbahnreparaturen in Kraft. Bemühungen, die andere Spur wieder freizugeben und den normalen Verkehrsgeschwindigkeit wiederherzustellen, gehen von Seiten der Deutschen Bahn voran.

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