Sachsens Automobilindustrie bereitet sich auf eine etwa zweijährige Durststrecke vor. Dirk Vogel vom Branchennetzwerk AMZ sagte am Dienstag in Zwickau, dass die Autonachfrage in Europa zwar steige, aber immer noch 20 % unter dem Vor-Corona-Niveau liege. Darüber hinaus wächst die Produktion von Elektrofahrzeugen langsamer als erwartet. Als großes Hindernis wird der relativ hohe Preis solcher Fahrzeuge angesehen. Werner Olle vom Institut für Automobilforschung in Chemnitz erklärt, dass der Durchschnittspreis für eine Neuzulassung in Deutschland zuletzt deutlich über 48.000 Euro liege. „Preislich attraktivere Modelle werden voraussichtlich nicht vor 2025/2026 erscheinen“, sagte Olle.
Die Automobilindustrie wird voraussichtlich eine zweijährige Dürre erleben
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