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Die Anbaufläche für Wintergetreide nimmt in Thüringen ab

Thüringer Landwirte werden in diesem Jahr weniger Wintergetreide aussäen. Nach vorläufigen Prognosen beläuft sich die Anbaufläche für den Winteranbau auf rund 370.000 Hektar, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Erfurt mit. Dies ist ein Rückgang von 5 % im Vergleich zu den 19.900...

Auf den Feldern lagen Strohballen. Foto.aussiedlerbote.de
Auf den Feldern lagen Strohballen. Foto.aussiedlerbote.de

Agrar - Die Anbaufläche für Wintergetreide nimmt in Thüringen ab

Thüringer Landwirte werden in diesem Jahr weniger Wintergetreide aussäen. Nach vorläufigen Prognosen beläuft sich die Anbaufläche für den Winteranbau auf rund 370.000 Hektar, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Erfurt mit. Dies ist ein Rückgang von 5 % im Vergleich zu den 19.900 Hektar im Vorjahr. Der deutlichste Rückgang war beim Winterweizen zu verzeichnen, der derzeit nur auf etwa 170.300 Hektar angebaut wird. Die Fläche verringerte sich um rund 17.900 Hektar oder zehn Prozent.

Die Wintergerstenfläche ist mit rund 75.900 Hektar relativ stabil. Die ohnehin kleinere Winterroggen-Anbaufläche verringerte sich um 600 Hektar auf etwa 9.000 Hektar. Triticale, ein Hybrid aus Weizen und Roggen, wird auf rund 10.300 Hektar angebaut, was einer Steigerung von 5 % entspricht.

Nach Angaben des Bundesamtes wird die Anbaufläche für Winterraps voraussichtlich etwa 100.200 Hektar betragen. Dadurch verringerte sich die Ölanbaufläche um 2.200 Hektar oder zwei Prozent.

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Quelle: www.stern.de

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