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Die 5 besten und schlechtesten Momente im Leben in Berlin

Die 5 besten und schlechtesten Momente im Leben in Berlin

In diesem Artikel werden wir die 5 besten und schlechtesten Momente vom Leben in Berlin untersuchen.

Die besten Momente vom Leben in Berlin

Wir möchten Sie nicht von einem Umzug in die Hauptstadt abhalten, daher beginnen wir mit den fünf besten Momenten des Lebens in Berlin.

1. Unendliche Unterhaltung

Unabhängig vom Wochentag oder sogar der Tageszeit finden Sie in Berlin Unterhaltung nach Ihrem Geschmack.

In der Hauptstadt gibt es drei Opernhäuser, über 150 Theater und Bühnen, mehr als 175 Museen und Ausstellungen, rund 300 Galerien und 130 Kinos.

Unendliche Unterhaltung. Foto: Marcus Brandt/dpa

Die Nachtleben ist auch gut entwickelt. In der Stadt gibt es über 4.500 Bars und Clubs, darunter das weltberühmte Berghain, sowie unzählige Comedy-Nächte, Quizabende, Burlesque-Shows, Kabaretts, Lesungen… Wenn Sie etwas nennen, findet in Berlin wahrscheinlich gerade eine Veranstaltung statt.

2. Vielfalt

Die breite Palette an Unterhaltungsmöglichkeiten in der Hauptstadt ist zum großen Teil darauf zurückzuführen, dass hier Menschen aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt leben.

Berlin ist ein echter Schmelztiegel der Kulturen. Tatsächlich sind in der Hauptstadt Deutschlands fast alle Nationen der Welt vertreten.

Die 5 besten und schlechtesten Momente im Leben in Berlin. Foto: Unsplash License / Unsplash.com

Die Stadt hat auch eine lange Geschichte der Offenheit und Toleranz, was sie gastfreundlich für Ausländer und Menschen jeder Kultur, Religion, Geschlecht und sexuellen Orientierung macht.

Hier findet man eine vielfältige Mischung aus Sprachen, Küchen und Traditionen, die eine reiche multikulturelle Umgebung schaffen, und wenn Sie hierher ziehen, können Sie bald Gleichgesinnte finden.

3. Sommerzeit

Der Sommer ist die beste Zeit in der Hauptstadt.

Hier gibt es über 25 Freibäder, viele Seen und Hektar grüne Erholungsgebiete. Bars und Restaurants öffnen ihre Türen auf den Straßen und vermitteln das Gefühl, dass dies eher eine Stadt im Süden Europas als im Norden Deutschlands ist.

Die Spree wird auch zum Zentrum des Sommervergnügens und der Unterhaltung, und viele Berliner kann man in ihren Schlauchbooten sehen – aufblasbaren Booten, auf Stehpaddeln oder einfach auf einer Luftmatratze den Fluss hinuntertreibend.

Die entspannte Haltung der Stadt zum Alkoholkonsum in öffentlichen Bereichen bedeutet, dass praktisch jede Grünfläche zu einer Partylocation werden kann.

4. Leben in Berlin: blühende Kreativszene

Berlin ist zweifellos das Zuhause der Kunst und Kreativität in Deutschland.

Laut dem Kulturamt des Senats leben in der Hauptstadt etwa 20.000 professionelle Künstler und etwa 160.000 Mitarbeiter der Kultur- und Kreativindustrie.

Auch die Kreativwirtschaft fühlt sich in Berlin wie zu Hause. Das Startup-Ökosystem der deutschen Hauptstadt steht an erster Stelle in Deutschland, und es gibt fast tausend Startups in der Stadt.

5. Geschichte

Berlin hat eine reiche und komplexe Geschichte, die von Perioden der Teilung und Wiedervereinigung geprägt ist. Von der Zeit Preußens über den Kalten Krieg bis zum Fall der Berliner Mauer hat die Stadt bedeutende politische und soziale Veränderungen erlebt, und vieles von dieser Geschichte kann man auch heute noch in der Stadt sehen und spüren.

Berliner Geschichte. Foto: Unsplash License / Unsplash.com

Von den Brandenburger Tor bis zum Checkpoint Charlie gibt es unzählige faszinierende historische Sehenswürdigkeiten und Museen, die die Geschichte der Hauptstadt erzählen.

Aber nicht nur die Haupttouristenattraktionen erlauben einen Blick in die Vergangenheit Berlins. Spuren der Vergangenheit sind überall zu finden – von Stolpersteinen bis zu den Überresten der Berliner Mauer, sogar in einer Altbauwohnung oder einer Plattenbauwohnung, in der Sie vielleicht leben.

Die schlechtesten Momente vom Leben in Berlin

Nun, da Sie bereit sind, nach Berlin zu ziehen – oder Ihre Koffer auszupacken und hier zu bleiben, lassen Sie uns zu den Nachteilen des Lebens in der deutschen Hauptstadt übergehen.

1. Wohnungssuche

In den letzten Jahren ist der Immobilienmarkt in Berlin äußerst wettbewerbsintensiv geworden, was zu einem drastischen Anstieg der Mietpreise und der Nachfrage nach Wohnungen geführt hat.

Wohnungssuche. Foto: shutterstock.com

Innerhalb weniger kurzer Jahre hat sich die Stadt von einer der erschwinglichsten Hauptstädte Westeuropas zu einer der teuersten Regionen Deutschlands entwickelt.

Berichte über Menschen, die in überfüllten Warteschlangen stehen, um teure Einzimmerwohnungen zu besichtigen, und Inserate für die Vermietung neuer Wohnungen, die Hunderte von Menschen innerhalb von fünf Minuten anziehen, sind allgegenwärtig.

2. Leben in Berlin im Winter

Während im Sommer die Straßen von lächelnden, schönen Menschen bevölkert sind, die veganes Eis essen und kaltes Bier trinken, ist es im Winter genau umgekehrt.

Von November bis Februar fällt die Temperatur normalerweise auf 0°C bis -10°C, obwohl es Fälle gibt, in denen sie unter -20°C gesunken ist. Obwohl es im Winter angenehme Ereignisse gibt (wie Weihnachtsmärkte), die die Stimmung heben und von der Arbeit ablenken können, sind die Winter hier im Allgemeinen ziemlich hart.

Leben in Berlin im Winter. Foto: Unsplash License / Unsplash.com

Der vergangene Winter (2022/2023) zog sich bis April hin, und das ist keine allzu seltene Erscheinung.

Daher mein Rat an alle, die nach Berlin ziehen: Versuchen Sie, in diesen frostigen Monaten aus der Stadt zu kommen.

3. Hundekot

Nach den neuesten Daten aus dem Mai 2022 leben etwa 126.000 Hunde in Berlin.

Während Vierbeiner im Allgemeinen eine willkommene Ergänzung zur Bevölkerung der Hauptstadt sind, ist eine Sache, die definitiv nicht willkommen ist – und leider weit verbreitet – ihre Hinterlassenschaften.

Hundekot in Berlin. Foto: Unsplash License / Unsplash.com

Leider sieht es so aus, als ob viele Hundebesitzer in der Stadt die Hinterlassenschaften ihrer pelzigen Freunde nach dem Verdauen des Essens nicht beseitigen, was bedeutet, dass das Stolpern über einen unansehnlichen und übel riechenden Haufen – weit verbreitet in der Stadt – keine Seltenheit ist.

Tatsächlich ist dies eine der wenigen Dinge, die von dem erstaunlichen Berliner Sommer ablenken können.

4. Bürokratie

Deutschland hat insgesamt einen schlechten Ruf für seine langsame Bürokratie – einen Ruf, der durchaus verdient ist. In der Hauptstadt ist sie jedoch wirklich auf dem Höhepunkt.

Diejenigen, die versuchen, einen Termin für die Wohnungsanmeldung zu bekommen, müssen früh aufstehen, um einen Platz in den ständig überfüllten Meldestellen in den nächsten Monaten zu ergattern.

Diejenigen, die mit der Ausländerbehörde zu tun haben, berichten von Vor-Morgendämmerungs-Schlangen und Monaten ohne Antwort auf Anrufe und E-Mails.

In Berlin haben sich derzeit auch eine große Anzahl von Anträgen auf Einbürgerung angestaut, da alle städtischen Einbürgerungsämter in ein zentrales Büro zusammengeführt werden. Das bedeutet, dass viele Anträge derzeit in der Warteschleife hängen.

5. Kundenservice

Jeder, der in Berlin lebt, hat sicherlich ein paar Lieblingsbars und Restaurants. In der Regel zeichnen sie sich durch die Freundlichkeit des Personals aus.

Das liegt daran, dass in Berlin eine Kultur des Dienstleistens vorherrscht, die von Uneigennützigkeit mit einem Hauch von Kundenfeindlichkeit geprägt ist.

In Kombination mit der Tatsache, dass viele Bars und Restaurants die Möglichkeit der Kartenzahlung nur sehr langsam einführen und immer noch auf Bargeld bestehen (oft ohne Sie vor dem Essen darauf hinzuweisen, was Sie in Eile zum Geldautomaten treibt), trägt dies auch nicht unbedingt zu gutem Kundenservice bei.

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