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DGB Nord lehnt Personalsparmaßnahmen ab

Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)
Das Logo des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hängt im CityTube in Berlin an einer Wand.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat den Plan der schleswig-holsteinischen Finanzministerin Monica Heinold (Grüne), die Ausgaben der Arbeitnehmer zu begrenzen, kritisiert. „Schleswig-Holstein braucht leistungsfähige und gut ausgestattete öffentliche Dienste“, sagte DGB-Nord-Vorsitzende Laura Puss am Dienstag. „Ich warne davor, dies durch Sparmaßnahmen im Personalhaushalt zu gefährden.“

Angesichts der angespannten Haushaltslage hält Herald Personalkostenkürzungen für unvermeidlich. „Das Personalbudget muss begrenzt werden“, sagte sie der DPA.

Der DGB-Bundesvorsitzende sagte, die Mitarbeiter hätten bereits viele wichtige Aufgaben zu bewältigen. Die Obergrenze des Personalbudgets bedeutet eine Erhöhung der Arbeitsintensität. Die Mitarbeiter leiden so sehr, dass sie keine motivierten Mitarbeiter finden, nach denen Schleswig-Holstein ohnehin händeringend sucht. „Außerdem hat der öffentliche Dienst in der Vergangenheit erheblich zu Einsparungen beigetragen, etwa durch die Einführung einer 41-Stunden-Woche für Beamte.“

Auch deshalb findet die gleiche Verschiebung statt. Die Wirkung und die Lohnergebnisse, die gleichzeitig zugelassen werden sollten, stünden für Beamte im öffentlichen Dienst außer Frage, sagte Puth. Auf einer Schuldenbremse zu beharren ist einfach falsch. „Es ist ein Hindernis für die Zukunft und schränkt wichtige Investitionen und Ausgaben für Dienstleistungen von öffentlichem Interesse ein, insbesondere in Zeiten des Wandels.“

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