DFB-Präsident Bernd Neuendorf warnte davor, nach dem vorzeitigen erneuten Ausscheiden der Fußball-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft die Chance zu verpassen, im Heimspiel bei der EM 2024 Verluste wieder wettzumachen.
“Wir werden aus den Erfahrungen der WM in Katar die richtigen und notwendigen Schlüsse ziehen”, schrieb Neuendorf in einem offenen Brief auf der DFB-Homepage.
Es verspricht einen geradlinigen und strukturierten Ansatz. «Selbstkritisch und aufgeschlossen, aber motiviert und selbstbewusst. Neuendorf betonte, dass wir wegen der Euro 2024 eine große Chance haben – wir dürfen sie nicht verpassen.
Der 61-Jährige war ein Beleg für die Schritte des langjährigen DFB-Präsidenten Oliver Bierhoff, der zurückgetreten ist und wer es getan hat. Neuendorf freut sich derweil über den Verbleib von Nationalmannschaftschef Hans Flick nach seiner WM-Vorrundenniederlage. „Wir glauben fest an seinen Führungsstil, seine Vision für den Fußball, seinen Enthusiasmus und seine positive Energie für eine erfolgreiche Europameisterschaft“, erklärte Neuendorf.
Die Kritik des DFB an der Zusammensetzung der externen Expertengruppe soll da beraten Neuendorf kann es übrigens nur indirekt empfangen. Sie seien herausragende Persönlichkeiten und müssten nicht überredet werden, mit ihnen zusammenzuarbeiten: „Sie gehen mit größerer Leidenschaft an die Aufgabe. Das zeigt auch die Geschlossenheit des deutschen Fußballs.“
Von Neuendorf und DFB-Vizepräsident Hans-Joachim Dem von Watzke geleiteten Gremium gehörten Karl-Heinz Rummenigge, Rudi Völler, Oliver Kahn, Matthias Sammer und Oliver Mintzlaff an.Die Tatsache, dass nur Männer im Gremium vertreten waren, löste schnell Kritik aus.
Nach Erreichen der EM-Finale Neuendorf glaubt, dass die deutschen Fußballer bei der anstehenden WM ganz groß rauskommen können. Der DFB-Boss schrieb: „Ich bin mir sicher, dass Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg auch bei der WM im nächsten Jahr in Neuseeland und Meister spielen könnte Australien. “Im Frauenfußball-Boom Ende des Jahres.