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Deutsches Museum klagt über viele Schäden in Ausstellungen

Das Deutsche Museum in München mit seinen vielen Stationen zum Anfassen, Drücken und Bewegen klagt über vermehrte Beschädigungen in seinen Ausstellungen. «Wir haben deutlich mehr Reparaturen als früher», sagte der Ingeniur Leopold von Gönna der Münchner «Abendzeitung» vom Mittwoch. Vor allem nach dem Wochenende mit sehr vielen Besuchern gebe es viele Defekte. Durchschnittlich 20 Reparaturen und 15 Wartungen stehen dem Bericht zufolge jede Woche an. Zur Höhe der Schaden gab es keine Angaben.

In den Museumswerkstätten musste man sich deshalb einiges einfallen lassen: «Nylonschnur, die früher ausgereicht hat, haben wir durch drei Millimeter dickes Stahlseil ersetzt. Aber auch das ist gerissen», nennt von Gönna ein Beispiel. Auch auf einem Tisch fest verschraubte Plexiglaswürfel wurden dem Museum zufolge herausgerissen – und aufmerksame Mitarbeiter hätten gerade noch den Diebstahl verhindern können.

Das Deutsche Museum ist nach eigenen Angaben mit 66 000 Quadratmeter Ausstellungsfläche das größte Wissenschafts- und Technikmuseum der Welt. Seit vielen Jahren wird das 1903 eröffnete Haus saniert, bei laufendem Betrieb. Vergangenen Sommer wurde der erste sanierte Abschnitt mit 20 Ausstellungen eröffnet.

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