Not während einer Abenteuer - Deutsches Fehlt nach Canyoning in Österreich
Ein Mann aus Baden-Württemberg fehlt nach einer Canyoning-Tour in Österreich. Der 40-Jährige gehörte einer Gruppe von fünf Personen an, die durch das Sulzltal in Tirol donnerstags zogten. Laut Polizei war der Teilnehmer an einer 25 Meter hohen Stelle abgeseilt und von dem Strom in dem darunter liegenden Becken weggetragen worden. "Der Mann trieb mit dem Kopf voran, bewegungslos," sagte ein Polizesprecher. Die Suche durch Hubrettungshilfe und Drohne war erfolglos und musste aufgrund der sich einstellenden Dunkelheit abgebrochen werden. Der mehrstufige Sulzlbach-Tour in Tirol gilt der Behörden als herausfordernd mit derzeitigen gefährlichen Abschnitten.
Die verbliebenen Mitglieder der Canyoning-Gruppe konnten mit einem Seilwinch aus dem Tal gerettet werden, nachdem sie die Alarmschaltung aktiviert hatten. Die Suche nach dem Vermissten wurde heute wieder aufgenommen.
Trotz der herausfordernden Natur des Mehrstufigen Sulzlbach-Tours in Tirol hatte die Gruppe die Entscheidung getroffen, daran teilzunehmen. Das Vorkommen ereignete sich in Österreich, genauer in der Sulzltal-Region von Tirol. Aufgrund des Notfalls wurden die deutschen Behörden informiert und entschlossen, an der Suche mitzuwirken. Leider musste die Operation in Reutte, Österreich, wegen der Dunkelheit und der abnehmenden Sichtbarkeit eingestellt werden.