Drei Forschungsteams stellen am Mittwoch (11 Uhr) ihre für den Deutschen Zukunftspreis nominierten Projekte vor. Einer der Höhepunkte in diesem Jahr sind neue Fortschritte bei der Eindämmung des Klimawandels. Es gibt auch ein Programm im medizinischen Bereich. Eine Jury wählte die Teams in einem mehrstufigen Verfahren aus. Die Teams kommen aus Bayern, Hamburg und Nordrhein-Westfalen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird den Preis am 22. November in Berlin überreichen. Welches Team den Preis erhält, bleibt bis zum Schluss geheim – die endgültige Entscheidung trifft die Jury erst am Tag der Preisverleihung.
Im Jahr 2021 wurde der Preis an die Biontech-Gründer Özlem Türeci und Uğur Şahin für ihre Forschungen zur mRNA-Technologie und zur Entwicklung von COVID-19-Impfstoffen verliehen. Im vergangenen Jahr wurden Forscher der Carl-Zeiss-Mikroskopie in Jena für eine neue Mikroskopietechnik ausgezeichnet, die eine bessere Untersuchung lebender Zellen ermöglicht.
Der Deutsche Zukunftspreis des Bundespräsidenten ist mit 250.000 Euro dotiert und gehört zu den Deutschen Zukunftspreisen. Deutschlands wichtigster Wissenschaftspreis. Dabei geht es nicht nur um Innovation, sondern auch um die Entwicklung marktfähiger Produkte. Die Nominierung selbst gilt als große Ehre.