zum Inhalt

Deutscher Fußball-Bund: Vuskovic hat eine Stellungnahme zum Dopingverdacht abgegeben

Mario Vuskovic
Der unter Dopingverdacht stehende Fußball-Profi Mario Vuskovic hat seine Stellungnahme beim DFB abgegeben.

Mario Vuskovic vom Hamburger SV hat beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) eine Stellungnahme zu seinem Dopingfall eingereicht. Das bestätigte der DFB am Dienstag auf Anfrage. Darin beteuerte der kroatische Innenverteidiger seine Unschuld und legte nach Informationen der Hamburger Zeitung Berufung gegen seine vorläufige Suspendierung ein.

Der 21-jährige Spieler steht unter Dopingverdacht. Am 16. September 2022 wurde bei Dopingkontrollen bei Spielern des HSV exogenes Erythropoetin (EPO) nachgewiesen. Ein B-Test im Dezember bestätigte das positive Ergebnis.

Das DFB-Sportgericht hat Vuskovic vom 15. November im Rahmen einer vorläufigen Sperre bis auf Weiteres gesperrt. Er muss sich alleine fit halten. Im schlimmsten Fall droht ihm eine vierjährige Sperre.

Vergangene Woche kündigte der Deutsche Fußball-Bund an, die Frist zur Abgabe von Stellungnahmen bis Dienstag zu verlängern. Nach Vorliegen der Stellungnahme entscheidet der DFB-Kontrollausschuss über eine Anklageerhebung beim Sportgericht. Dies gilt als sicher. Wann die Anhörung stattfindet, ist unklar.

Vuskovic kommt im Sommer 2021 von Hajduk Split zum HSV. In dieser Saison hat er eine feste Position auf der Position des Innenverteidigers besetzt. Der 14-malige kroatische U21-Nationalspieler kam in 16 von 17 Erstrundenspielen zum Einsatz.

Kommentare

Aktuelles