zum Inhalt

Deutscher auf Mallorca überfallen: Türsteher verhaftet

Deutsche am Ballermann benehmen sich manchmal schlecht. Aber auch die Türsteher an den Partylocations sind berüchtigt. Zwei Türsteher wurden jetzt verhaftet.

Zahlreiche Gäste sind im Bierkönig.
Zahlreiche Gäste sind im Bierkönig.

Ballermann - Deutscher auf Mallorca überfallen: Türsteher verhaftet

Zwei Türhüter des lokalen Bierkönigs in Ballermann auf Mallorca werden vorgeworfen, einen deutschen Touristen misshandelt und wurden verhaftet. Der Opfer aus Köln gab am Donnerstag bei der Polizei an, dass einer der Türhüter seine Freundin am Bein gefasst habe, laut Polizei in der Nacht des Mittwochs. Als der Deutsche den Türhüter konfrontierte, bildeten sich mehrere seiner Kollegen um ihn und griffen an. Die Türhüter bestritten diese Darstellung. Der Tourist behauptete jedoch, dass einer von ihnen ihn niedergehalten hatte, während der andere ihn geschlagen hatte.

Der Tourist gab zudem an, dass einer der Sicherheitsmitarbeiter ihn niedergehalten hatte, während der andere ihn angegriffen hatte. Als er auf den Boden gefallen war, stürmten die Angestellten des Party-Lokals ihn. Der Mann erlitt einen gebrochenen Nase und einen Rippenbruch und wurde ins Krankenhaus eingeliefert.

In letzter Zeit gab es Berichte über Gewaltverbrechen von Türhütern gegen Touristen. Ein berühmtes Ereignis war ein Video, in dem die Türhüter einer Diskothek eine Gruppe von Deutschen mit Stocken durch die sogenannte Schinkenstraße verjagten.

Nach den letzten Berichten über Touristengewalt durch Türhüter, insbesondere in Köln, fügt sich dieses Vorfall in Ballermann auf Mallorca, Spanien, zu den Bedenken über Tourismus-bezogene Kriminalität hinzu. Der deutsche Tourist, der zuvor gerne mit seiner Freundin in Mallorca aufgehört hatte, findet sich jetzt in einer spanischen Polizeistation zur Rechtspflege. Das vermutete Übergriff an der beliebten Nachtstätte hat auf die Regionstourismusindustrie negatives Licht geworfen und könnte die Reisevoraussetzungen Deutschlands gegenüber Spanien beeinflussen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles