zum Inhalt

Deutsche Telekom will mehr als 1000 Stellen streichen

Deutsche Telekom
Das Logo der der Deutschen Telekom: Das Unternehmen hat Pläne für eine Umstrukturierung.

Die Deutsche Telekom will weiter Stellen abbauen. Wie viele Jobs insgesamt betroffen sein werden, sei noch unklar, sagte ein Telekom-Sprecher auf Anfrage. Zuvor hatte das «Handelsblatt» berichtet.

Beim internen IT-Dienstleister Telekom IT sollen 1300 der 5400 in Deutschland angesiedelten Stellen wegfallen, wie das Unternehmen bestätigte. Darüber hinaus würden rund 350 Beschäftigte in den kommenden Monaten das Unternehmen in den Vorruhestand oder in Altersteilzeit verlassen.

In einem Programm, das intern den Namen «Booster» trägt und mit dem das Unternehmen eigenen Angaben nach Kosten sparen will, wird derzeit geprüft, wie Prozesse in der Zentrale in Bonn umstrukturiert werden sollen und inwiefern dabei Stellen eingespart werden können. Unter anderem durch technologische Fortschritte habe sich vieles verändert, hieß es vom Konzern – die letzten großen Umstrukturierungen dieser Art lägen teils zehn Jahre zurück.

«Wir werden das so sozialverträglich wie möglich gestalten», sagte der Telekom-Sprecher. Betriebsbedingte Kündigungen habe es bei der Telekom in Deutschland noch nie gegeben.

Im August hatte bereits die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US angekündigt, in den Vereinigten Staaten knapp 5000 Arbeitsplätze zu streichen und unter anderem durch Künstliche Intelligenz zu ersetzen.

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit