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Deutsche soll IS unterstützt haben: Urteil erwartet

Eine Strafgesetzbuch liegt in einem Sitzungssaal
Eine Strafgesetzbuch liegt in einem Sitzungssaal.

Gemeinsam mit ihrem irakischen Partner soll eine Deutsche die Terrorgruppe «Islamischer Staat» (IS) unterstützt haben. Im Staatsschutzverfahren gegen die beiden 31-Jährigen soll heute ein Urteil gesprochen werden. Beide sollen «IS»-Mitglieder gewesen sein und gegen das Außenwirtschaftsgesetz verstoßen haben. Der angeklagte Mann soll zudem eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorbereitet haben.

Die Mutter von drei Kindern soll laut Haftbefehl vor allem den Kontakt zu weiblichen IS-Mitgliedern hergestellt haben. Dazu gehörte demnach auch eine Frau, die als Mitglied des IS aus einem kurdischen Flüchtlingslager befreit werden sollte. Unter anderem habe die Angeklagte dazu ein Spendenkonto eingerichtet.

Ihr Lebensgefährte hatte laut Bundesanwaltschaft Anfang 2021 versucht, nach Afrika auszureisen, um dort oder in Syrien für den IS zu kämpfen. Bei der Ausreise wurde er festgenommen. Ende August 2021 wurde auch seine Lebensgefährtin im bayerischen Geretsried festgenommen und verhaftet.

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