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Dermapharm wird nach erstem Halbjahr optimistischer

Der Arzneimittelhersteller Dermapharm wird nach einem erfolgreichen ersten Halbjahr etwas optimistischer für 2023. Sowohl der Umsatz als auch der bereinigte operative Gewinn dürften in diesem Jahr das obere Ende der Prognosen erreichen, teilte das im SDax notierte Unternehmen am Mittwoch in Grünwald mit. Damit rechnet Vorstandschef Hans-Georg Feldmeier mit einem Umsatz von an die 1,11 Milliarden Euro. Der um Sonderfaktoren bereinigte operative Betriebsgewinn (Ebitda) soll etwa 310 Millionen Euro betragen.

Im ersten Halbjahr erzielte Dermapharm nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 582 Millionen Euro und damit fast ein Viertel mehr als ein Jahr zuvor. Der bereinigte operative Gewinn wuchs um 13 Prozent auf 168 Millionen Euro. Einschließlich der Sonderposten von 31 Millionen Euro ging er jedoch um rund 4 Prozent auf 137 Millionen Euro zurück.

Zwar sei die Produktion des Corona-Impfstoffs in Kooperation mit Biontech im zweiten Quartal wie erwartet gesunken, hieß es weiter. Dies sei durch den gestiegenen Absatz anderer Produkte jedoch abgefedert worden. Zudem trug die Übernahme des französischen Herstellers Arkopharma zum Umsatzwachstum bei. Die endgültigen Halbjahreszahlen will Dermapharm am 29. August veröffentlichen.

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