Im Skigebiet Hessen herrscht weiterhin Kälteeinbruch im Winter. In der Wasserkuppe (Kreis Fulda) sagte Florian Heitmann, Betriebsleiter des Ski- und Rodelgebiets, dass der Skibetrieb am Freitagnachmittag begonnen habe. Kurz vor den Weihnachtsferien mussten Skibetreiber wegen milder Witterung ihre Skigebiete schließen. Nun können sich die Besucher auf zehn Zentimeter Naturschnee und zwanzig Zentimeter Kunstschnee freuen. Heitmann blickt optimistisch auf die kommenden Wochen: Januar und Februar sind normalerweise die kältesten Monate – und auch die Winterferien haben begonnen. Dass Skigebiete im Dezember vorübergehend schließen müssen, sei „keine Seltenheit“, erklärte Heitmann.
Im nordhessischen Skigebiet Willingen (Region Waldeck-Frankenberg) dürfen die geschlossenen Skigebiete auch am Samstag für zwei Wochen geöffnet sein. Wie eine Sprecherin am Donnerstag mitteilte, arbeiten die Schneekanonen seit Dienstagnacht wieder. Ob es satten Schnee geben wird, ist noch unklar. Schnee fiel den ganzen Tag, aber bei höheren Graden. Unentschlossene Wintersportler können aber auch ins benachbarte Sauerland Winterberg aufbrechen – dort sollen an Wochenenden bis zu 70 Skilifte in Betrieb sein.