der Winter kommt
Das Wetter wird nächste Woche stürmisch und nass. Auf den Bergen begann es zu schneien, aber gleichzeitig kam die Sonne heraus. An diesem Wochenende wird der Winter endlich ernst.
Die aktuellen Wetterumschwünge halten nicht nur an, sondern werden sogar noch wilder. Große, teils sehr starke Tiefs stehen zunehmenden Hochdruckgebieten gegenüber. Ein kleines Zeichen dafür, dass kalte Winterwetterbedingungen in Hochdruckgebieten nicht länger unmöglich sind, ist die Tatsache, dass die Wetterbedingungen in Europa in Richtung Wintermuster tendieren. Dies geschieht jedoch nicht linear, es gibt Höhen und Tiefen, die uns Regen, Schnee, Stürme und gelegentlich auch mehr Sonnenschein bescheren.
Aber Europa ist nicht überall so unruhig. Der südwestliche Teil des Kontinents bleibt ruhig und warm, während der Norden dauerhaft kalt ist. In Mittel- und Südeuropa wird die Situation jedoch manchmal kritisch und sogar gefährlich. Kalte Luft bewegt sich in Richtung Italien, wo sich ein starkes Tiefdruckgebiet mit Unwettergefahr bildet. Details zur Intensität und Flugbahn sind unklar.
Viele überlaufende Flüsse sind ein Problem im Land. Die Hochwassersituation bleibt angespannt. Die Niederschläge haben weiter zugenommen und in großen Höhen kommt es derzeit zu einer großflächigen Schneeschmelze. Größere Überschwemmungen sind allerdings noch nicht zu beobachten, da es ab und zu regnet und das Wetter zeitweise kalt wird und der Niederschlag auf den Bergen in Schnee übergeht. Eine vollständige Dürresituation ist jedoch nicht absehbar, so dass der Wasserstand weiterhin hoch bleiben wird.
Die Hochwasserhöhen großer Flüsse wie Donau, Rhein und Mosel werden am Montag oder Dienstag erreicht. Neueste. Es gibt Anzeichen für eine Entspannung zur Wochenmitte, aber insgesamt bleibt es sehr ungewiss, wie viel Regen und niedrigere Temperaturen folgen werden. Diese „Entspannung“ ist also relativ und man muss weiterhin auf die Situation achten. Als nächstes kommt die Wettervorhersage.
Montag: Ein düsterer Start in die Woche
Die neue Woche beginnt wieder regnerisch zu werden. Vor allem im Norden regnet es viel. Die Sonne macht eine schwere Zeit durch. Im Süden hingegen ist das Wetter oft trocken und in den Alpen sogar sonnig. Bei weiterhin starkem Wind liegen die Höchstwerte zwischen 8 und 13 Grad.
Dienstag: Der nächste Wetterumschwung steht bevor
Das Wetter wird wieder trüb und nass, mit mehr Regen im Süden. Seien Sie auch hier vorsichtig mit Bächen und Flüssen. Doch aus Norden lässt der Wind nach und dreht auf Nordost. Das wird Folgen haben, denn am Abend wird es über der Ostsee und den östlichen Bergen heftige Schauer und Schneeflocken geben. Bisherige Höchstwerte lagen zwischen 4 und 11 Grad.
Mittwochnacht: Ein leichter Wintereinbruch
<dnl-image ref="efdc3c283f33c5f91ba4e5108aa1ca7a" title="Regen, Sturm und etwas Sonnenschein: Das aktuelle Wetter sorgt für Abwechslung ein vollständiger Plan. bei Schneefall sinkt es in eine tiefere Höhe. Wie viel Schnee fallen wird, bleibt abzuwarten. Auch in der Ostsee sind Schneeflocken möglich. Allerdings verschärft sich das Glätteproblem auch in den Tieflandgebieten, wo sich häufig Frost bildet. Dies scheint die bisher kälteste Nacht der Saison zu sein. </p>
Mittwoch: Sonne zur gleichen Zeit
In den östlichen Bergen gibt es immer noch vereinzelt Schneeregen, aber mehr Schnee als Regen. In den Alpen kann es sogar den ganzen Tag kalt sein. Zusammen mit starken Winden sind aus Nordwesten bereits neue Regenwolken der kommenden Erwärmung zu spüren, aber zwischendurch wird es großartig! Ein breiter Streifen von Westen nach Nordosten wird wahrscheinlich volle Sonne bekommen. Allerdings sind die Temperaturen kühler und liegen zwischen -2 und +7 Grad, meist bei +4 Grad.
Donnerstag: Unwetter bringt mildes, trübes Wetter
Sturmtief im Rampenlicht Über Norddeutschland ziehen erneut schwere Wolken auf uns zu. Die Niederschlagsmengen bleiben sehr ungewiss, dürften aber nass und weit verbreitet sein. Im Süden bleibt es weiterhin sonnig. In der Übergangsphase kommt es teilweise zu Glätte, begleitet von Schneeregen oder vereinzelt gefrierendem Regen. Die Temperaturen steigen deutlich um 3 bis 13 Grad.
Freitag: Die Dinge bleiben im Fluss
Das Hin und Her geht weiter. Am Freitag wird es regelmäßig regnen, allerdings bleibt aus heutiger Sicht nur der Südwesten trockener. Die Höchsttemperaturen liegen zur Mittagszeit bei etwa 4 bis 11 Grad. Das Wetter kann am Nachmittag kühler sein und am Abend kann es auf den Bergen schneien. In tieferen Lagen kann es in der Nacht zum Samstag sogar schneien.
Wochenende: Wird der Winter schlimmer?
Das Wochenende wird super spannend, aber die Dinge sind noch ungewiss. Zum ersten Mal habe ich die Winterluft richtig gespürt. Von Nordwesten nach Südosten fegen weiterhin Schauer über Deutschland, die sich unterwegs in Schneeregen verwandeln. Es ist unklar, wo die Grenze zwischen nassem, kaltem, graugrünem und weißem Frühwinterwetter verläuft. Der Winter in den Bergen dürfte jedoch anhalten.
Quelle: www.ntv.de