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Der Weihnachtsmarkt neigt sich dem Ende zu und es sind viele Besucher da

Das winterliche Wetter und das Ende aller Beschränkungen locken viele Menschen auf den Markt. Die Geldbörsen sind lockerer als befürchtet, doch die Standbetreiber stehen vor einem anderen Problem.

Der Weihnachtsmarkt am Frankfurter Römerplatz ist voller Touristen. Foto.aussiedlerbote.de
Der Weihnachtsmarkt am Frankfurter Römerplatz ist voller Touristen. Foto.aussiedlerbote.de

Bilanzziehung - Der Weihnachtsmarkt neigt sich dem Ende zu und es sind viele Besucher da

Die hessischen Weihnachtsmärkte gehen zu Ende – Veranstalter und Einzelhändler ziehen ein positives Fazit. „Die Aussteller des Hessischen Weihnachtsmarktes sind mit Besucherzahlen und Umsätzen eigentlich zufrieden“, sagte Roger Simak, Geschäftsführer des Hessischen Marktverbandes der Markthändler und -künstler, der Deutschen Presse-Agentur. „Die Besucherzahlen sind weiterhin höher als im letzten Jahr“, schloss Simak. „Allerdings ist der Umsatz nicht linear gewachsen.“

Laut SMS hatte der allgemeine Trend steigender Kosten negative Auswirkungen, während die Weitergabe steigender Kosten nicht immer vollständig vermieden werden konnte. „Außerdem verspüren wir einen beispiellosen Personalmangel, insbesondere seit der Einführung der Bürgerförderung. Uns mangelt es nicht an Fachkräften, sondern an Arbeitskräften aller Art.“

„Das Wetter hat sich positiv ausgewirkt, aber es gibt immer noch deutlichen Nachholbedarf“, sagte Simak. „Erst in diesem Jahr konnten wir die Weihnachtsmärkte wieder ohne jegliche Corona-Beschränkungen erleben.“

Einige Märkte in Hessen dauern bis nach Weihnachten. Beispielsweise schließt der Markt in Offenbach erst am 29. Dezember, während er in Kassel am 30. Dezember schließt. Die Märkte in Wiesbaden und Fulda dauern bis Samstag, in Frankfurt ist der letzte Tag der Donnerstag.

Nach Angaben der Tourismus+Congress GmbH besuchten während der 25-tägigen Veranstaltung rund 2 Millionen Menschen. „Die Besucherzahl hat zwar nicht ganz das Niveau von 2022 (2,2 Millionen) erreicht, die durchschnittliche Besucherzahl pro Tag liegt aber dennoch höher als im Vorjahr.“ Der Weihnachtsmarkt endete erfolgreich.

Auch die Veranstalter des Kasseler Märchenweihnachtsmarktes sind mit dem bisherigen Verlauf zufrieden. Ein Sprecher der Kassel Marketing GmbH sagte: „Die Besucherzahlen sind besonders in der Woche vor Weihnachten sehr gut.“ Nach einem verhaltenen Start verzeichnet der Weihnachtsmarkt ein stetiges Wachstum. „Bis zum 30. Dezember wollen wir zwei Millionen Besucher begrüßen“, sagte der Sprecher.

Auch Fulda zog kurz vor Spielende eine „sehr positive Ausgangsbilanz“. Nach Angaben der Stadt besuchten rund 650.000 Gäste den Markt. „Die Besucherzahlen liegen wieder auf dem Vor-COVID-Durchschnittsniveau“, sagte ein Gemeindesprecher. „Um die Adventszeit herum lag in diesem Jahr echter Schnee auf den Dächern der Hütten, was auch zur vorweihnachtlichen Stimmung beitrug.“

Auch die Aussteller des Wiesbadener MeteorMarket bewerteten den diesjährigen Markt mit „sehr positiv“. Die Wiesbaden Congress & Marketing GmbH teilte mit: „Vor allem am Wochenende war der Markt überfüllt, aber aus Sicherheitsgründen gab es keine Überfüllung.“ Besorgniserregende Vorfälle habe es nicht gegeben.

Auch Simak, Hauptgeschäftsführer des Vereins, unterstreicht einen Aspekt: ​​„Es ist erfreulich, dass unsere Weihnachtsmärkte weitgehend frei von religiös motivierten Straftaten sind. Dies ist vor allem der hervorragenden Arbeit der zuständigen Polizeibehörden zu verdanken.“

Offenbacher Weihnachtsmarkt Frankfurter Weihnachtsmarkt Kassel Meteormarkt Wiesbadener Weihnachtsmarkt Fuldaer Weihnachtsmarkt

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Quelle: www.stern.de

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