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Waves (WAVES), der Eckpfeiler unter den Kryptowährungen, konnte gegenüber dem Vormonat einen Zuwachs von ungefähr 165 % verzeichnen. Nun, was für eine Sorte von Token ist Waves überhaupt?

Dezentral und innovativ

Gegründet wurde die Open-Source-Plattform von Waves von dem Ukrainer Sasha Ivanov bereits im Jahre 2016. Lange Zeit gehörte sie wohl zu den meistbekannten Kryptowährungen, insbesondere im Hinblick auf den Hype um Initial Coin Offerings und lag damit hinter Ethereum und selbstredend Bitcoin. Der Grund dafür ist, dass Waves eine Technologie ist, mit deren Hilfe interessierte Parteien ihre eigenen Kryptowährungen einfach per Mausklick kreieren können. Unterdessen umfasst die Plattform eine eigene dezentrale und Ethereum-kompatible Krypto-Handelsplattform, sowie das hauseigene Waves-Videospiel und einen NFT-Marktplatz. Zusätzlich beherbergt Waves unter anderem Neutrino. Es handelt sich dabei um eine Plattform für dezentralisierte Finanzanwendungen. So steht es zumindest auf der Website:

Das Protokoll Neutrino ist ein Verfahren zur algorithmischen Preisstabilisierung von Vermögenswerten, das als zugängliches DeFi-Toolkit fungiert. Die Erstellung von Stablecoins, die an konkrete Assets wie nationale Währungen oder Rohstoffe gebunden sind, wird damit ermöglicht.

Gut die Hälfte von diesen ist ausschließlich auf Neutrino zu finden. Sollten die Ankündigungen der Plattform realisiert werden, ist in Zukunft mit einer weiteren Wertsteigerung zu rechnen.

Bis jetzt setzt Waves auf Leasing

Das Waves-System bedient sich bisher eines Proof-of-Stake-Konsens-Algorithmus. Hierbei unterscheidet man zwischen zwei Arten von Proof of Stake. Zum einen den „Leased Proof of Stake“ und zum anderen den „Fair Proof of Stake“ . Allerdings müssen die Validatoren mindestens 1.000 WAVES-Token „einfrieren“, damit sie am Staking mitwirken können.

Dem Protokoll sind nach Eigendarstellung mindestens 350 weltweit vergebene Validatoren zugewiesen. Anhand dieser Vorgehensweise zeigt sich, dass größere Wallets eine höhere Chance haben und somit auch mehr Token erhalten. Aber genau dafür bietet der Fair Proof of Stake eine Alternative.

Fair Proof of Stake

Bereits im Jahr 2018 führte die Waves-Plattform im Rahmen des Updates den „Fair Proof of Stake“ ein. Hierbei wurde über den Einsatz verschiedener Variablen festgelegt, dass die Validierer jeweils nur anteilig zu ihrem Einsatz Blöcke kreieren dürfen. Im nächsten Update soll der Konsensalgorithmus noch leistungsfähiger gemacht werden. Mit Sharding ist gemeint, dass sich die validierenden Nutzer zu verschiedenen Gruppen zusammenschließen. Häufig werden die Gruppen pro Runde völlig neu zusammengestellt, sodass ein möglichst hoher Durchsatz erreicht wird.

Quellen: www.btc-echo.de

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