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Der Vogelzug im Biosphärenreservat Dromlin ist in vollem Gange

Vogelzug:Gänse warten am frühen Morgen auf den gemeinsamen Start zur Futtersuche.
Gänse warten am frühen Morgen auf den gemeinsamen Start zur Futtersuche.

Der Vogelzug im Biosphärenreservat Dromlin ist in vollem Gange

Gänse, Kraniche, Schwäne: Im Biosphärenreservat Dromlin in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen ist der Vogelzug in vollem Gange. Derzeit werden große Mengen Gänse im feuchten Gras und im seichten Wasser gesichtet. „Es wird geschätzt, dass es rund 10.000 Bläss- und Saatgänse gibt. Wir haben am vergangenen Wochenende einen großen Touristenansturm erlebt“, sagte Thomas Klöber, Naturschutzbeauftragter des Reservats, am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. „Bis etwa zum Ende des Jahres kommen und gehen Gänse. Klöber sagt, alles hänge stark vom Wetter ab.

Experten rechnen mit dem Auftauchen von Singschwänen Anfang bis Mitte Dezember. Es sind immer ca . 200 Tiere, und auch hier gebe es einen „ständigen Austausch“. Selbst der Lärm der ziehenden Kraniche dringe nicht durch Drömling. „Wir haben das ganze Jahr über Brutpaare, aber auch einige nicht brütende Jungtiere“, sagt Kleber. Jeden Jedes Jahr machen rund 5.000 Kraniche auf ihrem Zug Richtung Süden eine längere Rast im Tiefland zwischen Aare und Åre. Wie gesagt, die Wetterbedingungen bestimmen hier auch die Anzahl der Tiere. und wie lange sie bleiben.

Die Drömling-Biosphäre Das Naturschutzgebiet umfasst rund 34.070 Hektar in Sachsen-Anhalt und 11.300 Hektar in Niedersachsen. Seit dem 18. Jahrhundert hat sich aus der ehemaligen Feuchtwiese, dem Labyrinth aus Mooren und Bruchwäldern eine künstliche Kulturlandschaft entwickelt. Seit den 1960er Jahren viel von Drömling wurde geschützt und in seinen natürlichen Zustand zurückversetzt.

Quelle: www.bild.de

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