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Der VfB will keine Busse in Leipzig „parken“.

Konstantinos Mavropanos
Stuttgarts Konstantinos Mavropanos in Aktion.

Der abstiegsbedrohte VfB Stuttgart reist vor allem aus personellen Gründen zum Auswärtsspiel in der Bundesliga zu RB Leipzig. „Das sind schlechte Nachrichten, aber ich denke nur an Lösungen. Ich kann es nicht ändern“, sagte Trainer Bruno Labbadia, der am Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN) möglicherweise die Hälfte der Ballmannschaft ersetzen muss, einen Tag zuvor Duell gegen eine der formstärksten Mannschaften der Liga.

Tiago Tomás wird voraussichtlich drei Wochen mit einem Bauchmuskelriss ausfallen, während Naouirou Ahamada gesperrt ist. Laurin Ulrich, Dan-Axel Zagadou und Borna Sosa sind nicht bereit, ins Team zurückzukehren. Tanguy Coulibaly musste wegen Fieber ausfallen, während Silas Katompa Mvumpa ebenfalls wegen einer Schienbeinblutung ausfiel. Auf der anderen Seite könnten Konstantinos Mavropanos und Hiroki Ito rechtzeitig spielen.

Trotz vieler Abwesenheit will sich der VfB Stuttgart nicht nur auf die Torverteidigung konzentrieren. „Wir sind kein Busparkteam“, sagte Labbadia. „Natürlich müssen wir in der Defensive in die Tiefe gehen. Aber allein das ist schwierig für unsere Mannschaft.“

Mit dem 56-Jährigen, der im Dezember zum neuen Trainer ernannt wurde, müssen die Schwaben noch gewinnen ein offizielles Spiel: Der VfB spielt unentschieden gegen den FSV Mainz 05 und die TSG 1899 Hoffenheim.

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