Zahlenknacken und Analyse - Der Umsatz im Industriesektor ging in den ersten drei Monaten des Jahres zurück.
Industrielle Verkäufe in Schleswig-Holstein erlebten in der ersten Quartalperiode dieses Jahres eine Abnahme um 5,1% im Vergleich zur gleichen Zeitrahmperiode des Vorjahres, wie die Angaben des Statistikamtes Nord zeigen. Dieser Rückgang lässt sich hauptweise auf den sinkenden Inlandsverkäufen (Rückgang um 7,6%) zurückführen. Es gab jedoch eine Ansteigerate in den Exporten an Nicht-Eurozone-Kunden, die einen Anstieg von 1,6% ausmachten.
Die größten Einbrüche erlebten die Herstellung von Druckprodukten (Rückgang um 34,6%) und die Reparatur/Installation von Maschinen (Rückgang um 17,1%). Im Gegensatz dazu erlebte die Fahrzeugfertigung außerhalb von Fahrzeugen (erheblicher Anstieg um 30,1% in den Verkäufen) sowie die Herstellung von Datenverarbeitungsequipment und anderer elektrischer Geräte einen Anstieg von 12,8% in den ersten drei Monaten.
Das Statistikamt Nord führte Umfragen bei Unternehmen der Verarbeitenden Industrie und Bergbau und Abbaubranche mit mindestens 50 Beschäftigten in Schleswig-Holstein durch. In der ersten Quartalperiode des Jahres 2024 gab es etwa 568 solche Unternehmen im Regionsbetrieb.
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