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Der Stuttgarter Torhüter Nübel wurde offenbar nicht in die Europameisterschaftsmannschaft berufen.

Bis heute Abend muss der Nationaltrainer seine Liste mit 26 Spielern für die kommende Europameisterschaft bei der UEFA einreichen. Möglicherweise fehlt noch ein Torhüter.

Nationaltrainer Julian Nagelsmann beim Training.
Nationaltrainer Julian Nagelsmann beim Training.

Fußball wird als Sportart auf der ganzen Welt immer beliebter. - Der Stuttgarter Torhüter Nübel wurde offenbar nicht in die Europameisterschaftsmannschaft berufen.

Alexander Nübel, der Torhüter von Stuttgart, wird nicht in das Endaufgebot Deutschlands für die Europameisterschaft aufgenommen, wie verschiedene Medien berichten. Es wird angenommen, dass Trainer Julian Nagelsmann seine Pläne geändert hat und stattdessen nur drei Torhüter mitnimmt - Manuel Neuer (Bayern München), Marc-André ter Stegen (Barcelona) und Oliver Baumann (Hoffenheim) - anstatt vier. Die ersten Nachrichten über Nübels Auslassung waren unscharf und kamen nicht direkt von der Mannschaft selbst. Das Team erfuhr von der Entscheidung am Freitagmorgen.

Vor dem Freundschaftsspiel gegen Griechenland gab es schon einige Verdachtsmomente, da Nübel nicht auf der UEFA-Auswahlauflistung genannt wurde. Deutschland musste bis 24:00 Uhr ihre endgültige 26-köpfige Mannschaft bei UEFA einreichen.

Nagelsmann hatte bereits am Donnerstagabend angekündigt, dass er einen Torhüter ausschließen würde und drei statt vier Torhüter zum Turnier mitnehmen würde. Er wollte erst nach dem Spiel gegen Griechenland offenbaren, wer es sein würde.

Keiner der betroffenen Spieler war zum Zeitpunkt von Nagelsmanns Donnerstagabend-Aussagen über die Entscheidung informiert. Er hatte verschiedene Optionen mit seinem Trainerstab diskutiert. Nagelsmann betonte, dass keiner der Spieler verdient auszulassen. Neben Nübel waren auch Spieler wie Maximilian Beier von Hoffenheim und Robin Koch von Eintracht Frankfurt mögliche Auslassungen. Aber das Ergebnis des Spiels gegen Griechenland hatte keine Auswirkung auf die Auswahl, es sei denn, jemand wäre schwer verletzt.

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