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Der Streit um den Verbrennungsmotor: Eine drohende EU-Lösung?

Im März dieses Jahres beschlossen die EU-Länder, die Neuzulassungen neuer Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor ab 2035 zu stoppen. Volker Wissing hofft, eine Lösung zu finden, die eine Registrierung dennoch ermöglicht.

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Bundesverkehrsminister Volker Wissing erwartet, dass die EU den Streit um Verbrennungsmotoren schnellstmöglich beilegt. Foto.aussiedlerbote.de

Mobilität - Der Streit um den Verbrennungsmotor: Eine drohende EU-Lösung?

Bundesverkehrsminister Volker Wissing erwartet einen Durchbruch für den Fortbestand von Neuwagen mit Verbrennungsmotor. Geplant sei, innerhalb der nächsten drei Wochen eine Lösung zu finden – „das ist durchaus möglich“, sagte der FDP-Politiker in Brüssel. Außerdem gibt es eine eigene Kategorie für Fahrzeuge, die nur mit synthetischem Kraftstoff betrieben werden können. Dies ist nach bisherigen Angaben notwendig, damit nach 2035 Neuwagen mit Verbrennungsmotor zugelassen werden können.

Im März beschlossen die EU-Staaten nach wochenlanger Blockade Deutschlands schließlich, dass sie ab 2035 keine neuen Autos mehr zulassen dürfen, die mit Benzin oder Diesel fahren. Die Bundesregierung unter der Führung von Verkehrsminister Wissing hat dafür gesorgt, dass bestimmte Verbrennerautos künftig käuflich zu erwerben sein sollen – sofern sie mit klimaneutralen synthetischen Kraftstoffen, sogenannten E-Fuels, fahren.

Zu diesem Thema laufen derzeit Gespräche mit der EU-Kommission. „Wir haben eine klare Position und glauben, dass wir Ergebnisse erzielen können“, sagte Wissing. Er war zuversichtlich, dass es funktionieren würde.

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Quelle: www.stern.de

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