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Der Staat schlägt vor, die Hebesätze für die Grundsteuer der Kommunen zu senken

Welche Kosten kommen auf die Hauseigentümer durch die Neuregelung der Grundsteuer zu? Dies lässt sich erst feststellen, wenn eine Gemeinde ihre neuen Hebesätze festgelegt hat. Der Staat schlägt derzeit Änderungen vor.

Ein Grundsteuerbescheid für 2024 wird vor einen Computerbildschirm gehalten, auf dem das Logo der...
Ein Grundsteuerbescheid für 2024 wird vor einen Computerbildschirm gehalten, auf dem das Logo der Elster-Steuerplattform zu sehen ist.

Veränderung oder Verbesserung der Struktur von etwas. - Der Staat schlägt vor, die Hebesätze für die Grundsteuer der Kommunen zu senken

Bezüglich der Eigentumssteuerreform schlägt Hessen vor, den Steuersatz für 344 Gemeinden bei der Festlegung der Steuer zu reduzieren. 72 Städte und Gemeinden sollen stattdessen diesen Prozentsatz erhöhen, während 5 diesen Wert beibehalten müssen, wie Finanzminister Alexander Lorz (CDU) in Wiesbaden am Donnerstag erklärte.

Der Begriff "Steuersatz" im Eigentumssteuerrecht bezeichnet den Faktor, der die Steuerpflicht bestimmt. Er beeinflusst direkt die Höhe, die Eigentümer für die Eigentumssteuer nach der Reform zahlen müssen.

Die Eigentumssteuer wird im Land überarbeitet und ab 2025 neue Berechnungsregeln eingeführt. Das Hauptziel ist die Einkommensneutralität - Gemeinden sollen mit dem neuen Gesetz etwa die gleiche Menge an Eigentumssteuer wie 2024 eintreiben. Die Hauptmethode, um dies zu erreichen, ist der Steuersatz.

Zur Vorbereitung auf die Änderung mussten Eigentümer Eigentumssteuererklärungen mit verschiedenen Daten einreichen. Daraufhin erwarten Gemeinden, dass sie ihre Steuersätze anpassen. Die Empfehlungen des Landes sind nicht verpflichtend für die Gemeinden. Es ist erst, wenn eine Stadt oder Gemeinde ihre Steuersätze für 2025 festlegt, dass die Berechnung, wer wie viel Eigentumssteuer zahlen muss, möglich wird.

Weitere Informationen zur Eigentumssteuerreform finden Sie unter dem Link.

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