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Der Staat gewährt Siemens Energy eine Bürgschaft von bis zu 7,5 Milliarden Euro

Sicherheitsabkommen

Siemens Energy kämpft mit Problemen in seiner Windkraftsparte..aussiedlerbote.de
Siemens Energy kämpft mit Problemen in seiner Windkraftsparte..aussiedlerbote.de

Der Staat gewährt Siemens Energy eine Bürgschaft von bis zu 7,5 Milliarden Euro

Verhandlungskreisen zufolge sind wesentliche Details für Siemens Energy bei der Suche nach staatlicher Unterstützung zur Auftragssicherung geklärt. Auch große Dongximenzi-Unternehmen sind beteiligt. Die Vereinbarung wird Mitte der Woche bekannt gegeben, wenn der Energietechnologiekonzern seine Bilanz vorlegt.

Konkrete Lösungen werden laut Verhandlungskreisen innerhalb weniger Wochen auf dem Tisch liegen. Ein Tauziehen um milliardenschwere Garantien für den Energietechnologiekonzern Siemens Energy. Drei mit der Angelegenheit vertraute Quellen sagten, 12 Milliarden der 15 Milliarden Euro, die für zukünftige Großprojekte an Garantien benötigt würden, sollten von Banken kommen, wobei der Bund bei Bedarf für bis zu 7,5 Milliarden Euro verantwortlich sei.

„Dies ermöglicht es anderen, Garantien zu geben“, sagte ein Insider. Bei den Verhandlungen bestand die Bundesregierung auf einer Beteiligung von Siemens. Zunächst wurde gemunkelt, dass sich Banken und der Bund zunächst 10 Milliarden Euro an Garantien teilen würden, während die Siemens AG die restlichen 5 Milliarden Euro aufbringen würde.

Woher die restlichen 3 Milliarden Dollar kommen würden, war zunächst unklar. Doch auch für dieses Problem gibt es eine Lösung, sagt ein Insider. Siemens und Siemens Energy lehnten eine Stellungnahme zu der Nachricht ab und das Bundeswirtschaftsministerium teilte über einen Sprecher mit, dass es noch keinen neuen Status gebe. Laut Reuters wartet es noch auf die Zustimmung der Aufsichtsräte beider Unternehmen. Siemens Energy hofft, die Ergebnisse spätestens am Mittwoch auf seiner Jahrespressekonferenz in München bekannt geben zu können.

Die Hilfe ist nicht ganz altruistisch

Siemens Energy hat sich Zusicherungen von Politikern eingeholt. Banken scheuen sich davor, das Umsetzungsrisiko von Großprojekten im Wert von mehr als 100 Milliarden Euro in den Büchern von Siemens Energy einzeln zu übernehmen, da sich die Bonität des Unternehmens verschlechtert. Der Konzern stellte fest, dass auch seine ausländischen Konkurrenten von staatlichen Garantien profitieren. Doch nach der Ausgliederung des Energietechnikgeschäfts vor drei Jahren zögert die Siemens AG, sich erneut in der Branche zu engagieren.

Der Technologiekonzern hat seine Garantien für Energieprojekte von insgesamt 7 Milliarden Euro reduziert. Der ehemaligen Tochter hilft er nun nur noch indirekt – nicht ganz uneigennützig: Insidern zufolge erhöht Siemens seinen Anteil am Indiengeschäft von zuvor 51 Prozent auf 69 Prozent.

Die börsennotierte Siemens AG wurde bei der Konzernspaltung aus steuerlichen Gründen nicht zerschlagen. Die restlichen fünf Prozent der Siemens-Energy-Aktien sollen einem Insider zufolge als Sicherheit für die Garantie dienen. Darüber hinaus hat der Technologiekonzern Siemens Energy AG jährliche Zahlungen in Höhe von 250 Millionen Euro für die Nutzungsrechte an der Marke „Siemens“ gestundet, dafür aber eine Zinsrückzahlung erhalten.

Quelle: www.ntv.de

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