Um die Routeninformationen für Radfahrer in einem Online-Kartendienst zu verbessern, arbeitet eine Berliner Senatsverwaltung mit Unternehmen wie dem US-Anbieter Google zusammen. „Wir arbeiten mit Google zusammen, um herauszufinden, welche Datensätze für das Radrouting sinnvoll und notwendig sind“, teilte die Senatsverwaltung für Verkehr am Freitag auf Anfrage mit: „Dazu gehören zum Beispiel das Radwegenetz, Straßenkategorien und künftige Radwegenetze. Zuvor hatte der „Tagesspiegel“ berichtet.
Der Senat will die Daten automatisieren und anderen Anbietern und Projekten öffentlich zugänglich machen. „Bei Bedarf können sich interessierte Lieferanten dann bei uns melden“, hieß es.
Google bietet nach Angaben des Senats ab sofort in seinem Kartendienst detailliertere Routeninformationen für Radfahrer an. Dazu gehören zum Beispiel Informationen über den Anteil an separaten oder markierten Radfahrstreifen entlang einer Route.
