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Der Schaden durch Borkenkäfer bleibt auf hohem Niveau

Bekämpfung Kiefernborkenkäfer
Die abgestorbene Krone einer Kiefer.

Die durch Borkenkäfer verursachten Schäden sind im Thüringer Wald nach wie vor weit verbreitet. Die staatliche Forstverwaltung teilte am Donnerstag mit, dass der Schadholzanfall im August etwa 960.000 Kubikmeter betrug und damit in etwa dem Vorjahresmonat (954.000 Kubikmeter) entsprach. Vor allem in den dichten Fichtenwäldern Ostthüringens richtete die Druckerpresse ihr Unwesen an. Die meisten Schadholzbestände verzeichneten im August das Forstamt Schleitz und das Forstamt Neuhaus.

Nach den letzten zwei Wochen intensiven Sommerwetters versammeln sich die Käfer wieder in dichten Konzentrationen und können sich so weiter ausbreiten. Schädlinge – vor allem in Berggebieten – geben. Damit zerplatzen die Hoffnungen der Waldbesitzer, den Borkenkäferschaden am Holz bis zum Jahresende zu reduzieren.

Da die Tageslänge deutlich verkürzt ist, bereiten sich die Käfer langsam darauf vor, den Winter angeblich unter Baumrinde oder unter der Erde zu verbringen. Im Frühjahr 2024 wird die nächste Generation Buchdrucker ihre ersten Schwarmflüge starten.

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