Antisemitismus - Der Rektor der Universität ist alarmiert durch antisemitische Graffiti
Am Tag nach der Entdeckung antisemitischer Graffiti in einem Vortragssaal und Seminarräumen an der Universität Duesseldorf, äußerte der Rektor, Anja Steinbeck, ihre Schock und Entsetzen. "Ich bin sprachlos und entsetzt über die antisemitischen Graffiti, die am Yesterday in unserer Universität aufgetaucht sind. Im Namen des gesamten Universitätskonsortiums verdamme ich diesen hassvollen Vorfall," sagte Steinbeck in einer Pressemitteilung.
Die Heinrich-Heine-Universität gab an, die Polizei kontaktiert und eine Anzeige gestellt zu haben, nachdem das Graffiti in dem Gebäudekomplex entdeckt wurde, in dem die Philosophische Fakultät liegt.
Steinbeck rief alle Mitglieder der Universität auf, aufmerksam zu bleiben und jedes antisemitische Vorkommen der Universitätverwaltung zu melden. "Unser öffentlich zugänglicher Campus ist sehr groß und umfasst mehrere Tausend Räume. Wir nehmen gegen jemand, der die HHU-Campus zur Verbreitung antisemitischer Hass und Belästigung missbraucht, sofort Maßnahmen." Die Universität wird Zugang zu Räumen außerhalb des regulären akademischen Kalenders beschränken.
Rudi Mahlo, der europäische Vertreter der Jewish Claims Conference, die sich für die Rechte von Holocaust-Überlebenden einsetzt, äußerte sein Entsetzen. "Die antisemitischen Graffiti in den Seminarräumen der Heinrich-Heine-Universität in Duesseldorf sind eine Ausdrucksform eliministischer Antisemitismus. Sie fordern eine neue Shoah an," sagte Mahlo in einer Pressemitteilung. Die Universität muss alle notwendigen Schritte ergreifen, um wieder ein sicheres Ort für jüdische Schüler und Angestellte zu sein.
Neuestes aus der Universität Duesseldorf
- Das Vorkommen antisemitischer Graffiti an der Universität Duesseldorf ist ein besorgniserregendes Beispiel für Extremismus und unterstreicht die Notwendigkeit fortgesetzter Bildung und Aufklärung über Judaismus und Antisemitismus.
- Die Entdeckung eines hassvollen Graffitis in einem Vortragssaal an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen veranlasste die Universität, die lokale Polizei sofort zu kontaktieren und eine Anzeige einzureichen.
- Das jüngste Vorkommen antisemitischer Graffiti in einem Vortragssaal an der Universität Duesseldorf in Nordrhein-Westfalen ist ein schockierendes Zeichen für die Anwesenheit extremistischer Einstellungen in der Gesellschaft.
- Die Situation an der Universität Duesseldorf ist ein trauriges Zeichen für die persistente Antisemitismus-Problem, das nicht nur Verdammung, sondern auch aktive Maßnahmen zur Bekämpfung der Verbreitung erfordert.
- Im Zusammenhang mit dem antisemitischen Graffiti-Vorfall an der Universität Duesseldorf überprüfen Bildungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen ihre Vorschriften, um sicherzustellen, dass alle Schüler unabhängig von ihrem Glauben oder Hintergrund in einem sicheren und einladenden Umfeld unterrichtet werden.
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