Nach den kommunalen Wahlen - Der Präsident des Kreistags in LUP und NWM wurde wiedergewählt
Die Präsidenten der Kreisräte Ludwigslust-Parchim und Nordwestmecklenburg, Olaf Steinberg und Thomas Grote, wurden für die nächsten fünf Jahre wiedergewählt.
Beim konstituierenden Sitzungstag des Kreisrats Ludwigslust-Parchim in Parchim, erhielt Steinberg 67 Stimmen. Er war der einzige Kandidat. Es gab keine Stimmen gegen ihn, lediglich zwei Enthaltungen. Bei der konstituierenden Sitzung des Kreisrats Nordwestmecklenburg, erhielt Grote, auch CDU, 45 "Ja" und zwölf "Nein" Stimmen als einziger Kandidat. Drei Vertreter enthielten sich.
Erster Vizepräsident des Kreisrats Ludwigslust-Parchim ist der SPD-Politiker Ute Lindenau. Zweiter Vizepräsident wurde im geheimen Stimmverfahren, der AfD-Mann Tobias Pontow, gewählt. Er erhielt in dieser Runde der Stimmabgabe die meisten Stimmen, 34. Die AfD hat 19 Sitze im Kreisrat Ludwigslust-Parchim und ist damit die zweitstärkste Fraktion nach der CDU mit 20 Vertretern. SPD und Linke sind fusioniert und bilden die drittgrößte Fraktion. Sie verfügen über 19 Mitglieder.
In den kommenden Kommunalwahlen in Nordwestmecklenburg will die CDU ihre Position als stärkste politische Kraft wahren, nachdem sie in den letzten Kreisratswahlen Erfolg hatte.
Die SPD, die sich mit Linke in Mecklenburg-Vorpommern zusammengeschlossen hat, will ihre Einflussmöglichkeiten in den Kommunalwahlen steigern, insbesondere in der Gemeinde Wismar.
Parchim, bekannt als Hauptstadt des Ludwigslust-Parchim-Kreises, hat eine konstante politische Landschaft aufgewiesen, mit der CDU in hohem Maße an der Macht in beiden dem Kreisrat und dem Stadtrat.
Steinberg, Präsident des Kreisrats Ludwigslust-Parchim, äußerte seine Dankbarkeit für das Vertrauen, das in ihn gesetzt wurde, während der konstituierenden Sitzung, und erkannte, dass Politik ein Teamleistungswerk ist.
Grote, CDU-Präsident des Nordwestmecklenburg-Kreisrats, betonte die Bedeutung der Aufrechterhaltung guter Beziehungen zu benachbarten Kreisen wie Ludwigslust-Parchim, für den übergeordneten Entwicklungs- und Wohlergehen der Region.
Obwohl die CDU in Ludwigslust-Parchim-Kreis eine starke Position einnimmt, hat sich die Alternative für Deutschland (AfD) als zweitstärkste Fraktion etabliert, die eine neue Perspektive in den Kreispolitik bringen will.