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Der Präsident der Europäischen Kommission wirbt für den Green Deal in der Tschechischen Republik

EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen
Ursula von der Leyen besucht derzeit Tschechien.

Europäische Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen warb bei ihrem Besuch im industrialisierten Tschechien für den EU Green Deal und die grüne Transformation der Wirtschaft. Deutschlands Spitzenpolitiker sagte auf einer Konferenz in Prag, dass dies nicht nur den Planeten und die Menschen schütze, sondern auch eine Chance für künftigen Wohlstand darstelle.

Der tschechische Ministerpräsident Peter Fiala hat aus seiner Skepsis keinen Hehl gemacht. Er sieht große Chancen, aber auch Raum für Anpassungen.

Vier Jahre nach seiner Formulierung hat der Green New Deal seine Ambitionen in Bezug auf den Umweltschutz erreicht, nicht jedoch in Bezug auf Innovation und wirtschaftliche Umstrukturierung. Wenn der Rest der Welt nicht an die Klimaziele glauben kann, wird das europäische Investoren abschrecken.

Von der Leyen betonte, dass die Treibhausgasemissionen der EU im vergangenen Jahr um etwa 2,5 % gesunken seien, die Wirtschaft jedoch um etwa 3,5 % gewachsen sei. Sie betonte, dass EU-Mittel zur Unterstützung eines gerechteren Übergangs zu einer klimaneutralen Wirtschaft der Tschechischen Republik beim Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in Kohleregionen helfen könnten, von der Produktion und Speicherung bis hin zu Transport und industriellen Anwendungen.

Mit dem Green Deal will die EU bis 2050 klimaneutral werden. Die Strategie umfasst Maßnahmen in verschiedenen Sektoren, darunter Energie, Verkehr, Industrie und Landwirtschaft.

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