zum Inhalt

Der Polizeipräsident erhält mehr Beschwerden

Es gibt eine eigene Behörde zur besseren Kontrolle von Verwaltung und Polizei. Die Zahl der Fälle nimmt zu.

Der Berliner Polizeipräsident erwartet mehr Beschwerden. (Symbolisches Bild)
Der Berliner Polizeipräsident erwartet mehr Beschwerden. (Symbolisches Bild)

Kontaktperson für Konflikte - Der Polizeipräsident erhält mehr Beschwerden

An den Berliner Bürger- und Polizeikommissar Alexander Oerke sind bis jetzt im Jahr etwa 300 neue Anzeigen eingegangen. Für das gesamte Jahr erwartet er über 600 Anträge und Beschwerden, wie er dem Innenausschuss des Abgeordnetenhauses von Berlin mitteilte. Er schrieb diesen "zufriedenstellenden Fortschritt" der Tatsache zu, dass sein Beschwerdebüro bekannter geworden sei.

Im letzten Jahr wurden insgesamt 429 Beschwerden an Oerke eingereicht. Darunter waren 174 Beschwerden gegen die Polizei und 255 Beschwerden zu Verwaltungsverfahren. Der Polizei- und Bürgerkommissar soll ein unabhängiger Kontaktperson für Bürger in Konflikten mit der Polizei oder einer Behörde sein. Oerke arbeitet auf Verantwortung des Abgeordnetenhauses und hat seit August 2022 das Amt bekleidet.

Das Jahr 2023 erwartet Oerke, insgesamt über 600 Anträge und Beschwerden zu verarbeiten, wie er im Abgeordnetenhaus erwähnt hat. Trotz des Anstiegs sieht er dies als positiven Fortschritt, da sein Beschwerdebüro höhere Sichtbarkeit erhält. Wer in Berlin mit Polizei- oder Verwaltungsangelegenheiten konkern hat, soll sich über seinen unabhängigen Ansprechpartner Oerke informieren.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles