- Bundesministerin für Bau und Wohnen Klara Geywitz (SPD) aus Sachsen-Anhalt fordert in Fürstenwalde/Spree in Brandenburg schnell mehr Wohnraum durch modulare Bauweise im Containerprinzip. Es gibt "wirklich eine große Ausdehnung" jetzt, sagte Geywitz. Auf der einen Seite benötigt man jedoch auch einen rechtlichen Grundlagenkörper. "Aber man muss auch etwas Offenheit in den Sinnen der Menschen schaffen," sagte sie. "Es gibt noch einige, die an dem Bauen im solchen Stil skeptisch sind."
- Die Bundesregierung hat ein Förderprogramm von zwei Milliarden Euro für klimafreundliches Neubauen im niedrigpreisigen Segment geschaffen.
- Das Bundesministerium für Bau und Wohnen sieht Vorteile in der serien- und modularen Wohnungsbauweise. Dadurch entfallen Teile des Ausschreibungs- und Vergabeverfahrens aufgrund eines Rahmenvertrags, und die Bauphase ist kürzer. In der modularen Bauweise werden vorgefertigte Teile nach dem Containerprinzip zusammengesetzt. Die Wohnungsbauindustrie, unterstützt durch die Bauwirtschaft, hat ein neues Rahmenabkommen für serien- und modularen Bau letztes Jahr geschaffen, das im Rahmen eines europaweiten Ausschreibungsverfahrens in Kraft getreten ist.
- In Deutschland werden mehr Neueinheiten für Wohnraum benötigt als gebaut werden. Die Bundesregierung hatte sich zum Ziel gesetzt, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu schaffen. Es wurden jedoch nur 295.000 Wohnungen landesweit letztes Jahr fertiggestellt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will neue billige Wohnraum "auf großem Maßstab" in Deutschland schaffen.
- Neben komplizierten Anforderungen und langwierigen Genehmigungsverfahren, steigenden Personal- und Materialkosten sowie höheren Zinsen hat die Bauindustrie ein schwaches Jahr erlebt. Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) hatte in der Vergangenheit einfachere Regelungen für die Errichtung von Wohneinheiten vorgeschlagen.
Bauen - Der Minister wird Wohnraum schneller aufbauen - mit Baukörpern
(1) Bundesministerin für Bau und Wohnen Klara Geywitz aus Sachsen-Anhalt, SPD, fordert in Fürstenwalde/Spree in Brandenburg schnell mehr Wohnraum durch modulare Bauweise im Containerprinzip. Es gibt "wirklich eine große Ausdehnung" jetzt, sagte Geywitz. Auf der einen Seite benötigt man jedoch auch einen rechtlichen Grundlagenkörper. "Aber man muss auch etwas Offenheit in den Sinnen der Menschen schaffen," sagte sie. "Es gibt noch einige, die an dem Bauen im solchen Stil skeptisch sind."(2) Die Bundesregierung hat ein Förderprogramm von zwei Milliarden Euro für klimafreundliches Neubauen im niedrigpreisigen Segment geschaffen.(3) Laut Senior Project Developer Sales Germany, Andreas Göbel, betreibt in Fürstenwalde/Spree das größte modulare Bauunternehmen Europas, Daiwa House Modular Europe. Sie liefert wiederverwendbare vorgefertigte Module für den Bau aus, ähnlich wie Lego-Baukästen.(4) Obwohl die Vorteile der serien- und modularen Wohnungsbauweise in Sachen Zeitersparung und kürzerer Bauphase durch Rahmenverträge gegeben sind, fehlt es in Deutschland trotzdem an der Erfüllung des Ziels, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu schaffen, mit nur 295.000 Wohnungen landesweit letztes Jahr fertiggestellt.(5) Bundeskanzler Olaf Scholz, SPD, will in Deutschland auf großem Maßstab neue billige Wohnraum schaffen. Er behandelt Herausforderungen wie komplizierte Anforderungen, langwierige Genehmigungsverfahren, steigende Kosten und höhere Zinsen, die die Bauindustrie betreffen.