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Der Lehrermangel in Nordrhein-Westfalen nimmt allmählich ab.

Der Ganztagsschulbetrieb mit mehr Schülern erfordert eine größere Anzahl von Lehrern. Es ist jedoch schwierig, geeignete Personen für diese Stellen zu finden. Trotz der Herausforderungen meldet der Schulminister in NRW einen Zustrom von neuem Personal.

Christoph Selter und Dorothee Feller (CDU) sitzen bei einer Pressekonferenz auf dem Podium.
Christoph Selter und Dorothee Feller (CDU) sitzen bei einer Pressekonferenz auf dem Podium.

Bildungsinstitutionen - Der Lehrermangel in Nordrhein-Westfalen nimmt allmählich ab.

Obwohl die Nachfrage nach Lehrern zunimmt, sind die Leerstellen in etwa 4.800 öffentlichen Schulen in Nordrhein-Westfalen gesunken, wie das Bildungsministerium angibt. Seit Ende 2022 sind die Leerstellen um ungefähr 2.000 auf etwa 6.000 gesunken. Die Gründe für diesen Rückgang sind erhöhte Schülerzahlen, die Erweiterung von Volltags-Schulen und die fortgesetzte Umsetzung der Integration.

Die Bildungsministerin Dorothee Feller äußerte Optimismus und sagte: "Es ist ein positiver Hinweis, dass wir in einer Zeit, in der es an qualifiziertem Personal mangelt, mehr Menschen in unsere Schulen locken können." Feller teilte diese Zahlen während eines Treffens mit dem Bildungsausschuss im letzten Monat mit.

Insgesamt sind etwa 7.100 mehr Menschen im Schulsystem des Bundeslandes beschäftigt als am Ende 2022. Dieser Zuwachs umfasst etwa 1.500 "Alltagshelfer", die den Lehrern in Grund- und Sonderpädagogischen Schulen bei nicht-lehrenden Aufgaben helfen. Die Elternvereinigung von integrierten Schulen in Nordrhein-Westfalen fordert die Landesregierung auf, auch in allgemeinen und Gemeinschaftsschulen Alltagshelfer einzustellen.

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