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Der Kane von Giesing: Zwarts schießt «Löwen» an die Spitze

Maurizio Jacobacci
Trainer Maurizio Jacobacci beim Mannschaftstraining.

Sein Traumdebüt mit gleich zwei Treffern ließ «Löwen»-Neuzugang Joël Zwarts von Auftritten in der besten Fußball-Liga der Welt träumen. «Mein persönliches Ziel ist die Premier League», sagte der ambitionierte Stürmer bei «Magenta Sport» nach seinem erfolgreichen Drittliga-Einstand beim TSV 1860 München. 

Der 24 Jahre alte Angreifer war der umjubelte Matchwinner beim 3:0 im Fußball-Traditionsduell mit dem MSV Duisburg am Samstag. Mit ausgebreiteten Armen ließ sich der Debütant vor den mitgereisten Münchner Fans feiern. Ganz nach dem Motto: Bei der Liga-Premiere treffen, das kann nicht nur Harry Kane für den FC Bayern. 

Trainer Maurizio Jacobacci bescheinigte seinem abgezockten Team, das durch ein Tor von Manfred Starke in Führung gegangen war, eine «grandiose Mannschaftsleistung von A bis Z». Nach einem makellosen Saisonstart mit sechs Punkten und 5:0 Toren sind die Münchner Tabellenführer. «Die Löwen sind ein großer Verein. Aber ich weiß noch nicht genau wie groß. Das muss ich noch sehen», sagte Zwarts leicht misstrauisch. Hat der ehemalige U19-Nationalspieler der Niederlande nach dem Münchner Einbruch aus der Vorsaison etwa eine böse Vorahnung? 

Zur Erinnerung: Vor einem Jahr starteten die «Löwen» mit fünf Siegen furios in die Spielzeit und träumten vom Durchmarsch in die 2. Bundesliga – damals noch unter Trainer Michael Köllner. Der große Leistungsabfall im Herbst mit nur einem Sieg in 14 Spielen zerstörte schließlich alle Aufstiegsambitionen und stürzte die Sechziger in eine sportliche Krise. 

Doch an derartige Negativszenarien wollte am Wochenende bei 1860 München niemand denken. «Alle haben sich reingehauen. Sie haben auch die schwierigen Momente, die sie gehabt haben, gut überstanden», lobte Jacobacci seine Mannschaft. Noch in Duisburg verwies Jacobacci aber auf die Aufgabe am Dienstag gegen Aufsteiger VfB Lübeck. «Das wird das schwierigste Spiel. Wir dürfen nicht das, was wir uns in den ersten beiden Spielen aufgebaut haben, wieder hinwerfen», appellierte der gebürtige Schweizer. 

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