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Der Innenminister warnt, dass Überschwemmungen und starke Regenfälle zunehmen.

Nach dem verheerenden Hochwasser im Ahrtal hat Rheinland-Pfalz verschiedene Maßnahmen zum Schutz seiner Bürgerinnen und Bürger ergriffen. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Einrichtung des neuen Landesamtes für Brand- und Katastrophenschutz.

Wohnwagen, Gastanks, Bäume und Schrott stapeln sich meterhoch auf einer Brücke über die Ahr in...
Wohnwagen, Gastanks, Bäume und Schrott stapeln sich meterhoch auf einer Brücke über die Ahr in Altenahr (Luftaufnahme mit Drohne).

Mainz trifft in einem spannenden Duell auf Wolfsburg - Der Innenminister warnt, dass Überschwemmungen und starke Regenfälle zunehmen.

Der Innenminister von Rheinland-Pfalz, Michael Ebling (SPD), hat die Schaffung eines neuen Landesamtes für Feuer- und Katastrophenschutz als große Meilenstein im Bevölkerungsschutz gefeiert. Ebling erklärte, dass häufigere Berechnungen notwendig würden, bezüglich Überflutungen und intensiven Regenereignissen, im Rahmen einer sich wandelnden globalen politischen Landschaft mit Bedrohungen für kritische Infrastrukturen.

Nach dem Unglück durch eine Überflutung auf der Ahr sind Pläne unterwegs, um ein neues Sicherheitszentrum für die Öffentlichkeit zu schaffen, das voraussichtlich bis zum Sommerende in Betrieb gehen soll. Dieses Zentrum wird das Herzstück des neu gegründeten Landesamtes für Feuer- und Katastrophenschutz bilden. Ein Entwurf für ein Gesetz soll seine rechtliche Grundlage innerhalb des Landes schaffen.

Ebling ergänzte, dass das Landesamt spezialisierte Wissen sammeln und unterstützen wird, um Gemeinden bei effektiven Bevölkerungsschutzmaßnahmen auf verschiedenen Ebenen. Das Sicherheitszentrum wird 24/7 besetzt sein. Die Landesbehörden entschieden im Jahr 2022, die Katastrophenabwehr in der Region umzugestalten, nachdem im Jahr 2021 ein Hochwasser 136 Todesopfer forderte, von denen 135 Personen in der Ahr-Zone ums Leben kamen, während ein Bewohner aus Trier ebenfalls starb.

CDU-Abgeordneter, Dennis Junk, sagte, dass seine Partei dem neuen Gesetzentwurf zustimme. Dennoch äußerte er Bedenken über den langsamen Fortschritt bei der Organisation der Institutionen hinter dem Projekt.

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