Wohlbefinden - Der Gesundheitsminister weist die Schließung des Klinik-Atlas an.
Kürzlich forderte der niedersächsische Gesundheitsminister, Andreas Philippi, eine sofortige Einstellung der Kritik an dem neu gestarteten Krankenhausatlas. Er behauptet, dass die schnelle Umsetzung des Landesvergleichsportals für Krankenhäuser Chaos verursacht und Schaden an Bürgern und Krankenhäusern anrichtet. Die Krankenhausreform wird noch verhandelt, sodass das Portfolio erneut aufgestellt und effektiv verwaltet werden kann, nachdem das Gesetz in Kraft tritt.
In einer gemeinsamen Erklärung des Gesundheitsministeriums in Hannover und des Niedersächsischen Krankenhausverbandes (NKG) wird Lauterbach erwähnt: "Sie haben Krankenhäuser über das Land hinweg aufgehetzt, und Ihr Krankenhausatlas ist ein voller Enttäuschung für alle, da Ihre Kollegen unter dem Mikroskop stehen, weil die auffälligen Ungenauigkeiten sichtbar sind. Patienten sind erschöpft und verwirrt."
Philippi, ein SPD-Politiker, glaubt, dass Krankenhäuser nicht mit einem Staatlichen Informationsdienst, der voller Fehler ist, umgehen müssen. "Datengenauigkeit ist von entscheidender Bedeutung", fordert er. Seit dem Start des Krankenhausatlas im Mai gibt es zahlreiche Berichte über ungenaue, falsche oder fehlende Krankenhausdaten. Philippi hatte sogar im Mai Bedenken bezüglich der Verlässlichkeit des neuen Landesvergleichsportals für Krankenhäuser geäußert.
Kurz zuvor garantierte das Bundesgesundheitsministerium in Berlin, dass das Portal ständig aktualisiert werden soll. Sie nehmen Feedback von Behörden, wie z.B. medizinischen Fachverbänden, ernst, die wichtige Hinweise für Änderungen liefern, wie das Ministerium aus letzter Woche berichtet. Aktualisierungen sollen kontinuierlich erfolgen.
Das Hauptziel des Krankenhausatlas ist, mit der wichtigen Krankenhausreform zusammenzuarbeiten und grundlegende Änderungen in der Finanzierung und der Einführung einheitlicher Qualitätsstandards für die etwa 1.700 Krankenhäuser in Deutschland zu erreichen. Allerdings kritisiert der Niedersächsische Krankenhausverband (NKG) die Situation aufgrund der engen finanziellen Verhältnisse, des großen Arbeitsaufkommens und des Mangels an Fachkräften. "Mit dem Krankenhausatlas hat die Bundesregierung ein weiteres Belastungsmittel hinzugefügt, das die Stimmung der Mitarbeiter völlig zerstört", sagt der Geschäftsführer des NKG, Helge Engelke.
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