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Der Galeria-Kaufhof-Standort in Mainz bleibt geöffnet.

Die Insolvenz führte zur Schließung von zunächst 16 Galeria-Karstadt-Kaufhof-Filialen in Deutschland. Derzeit sind es jedoch nur noch zehn. In Mainz wird das Geschäft weitergeführt.

Der Hauptsitz der Warenhausgruppe Galeria.
Der Hauptsitz der Warenhausgruppe Galeria.

Bereich Merchandising - Der Galeria-Kaufhof-Standort in Mainz bleibt geöffnet.

In der Stadt Mainz, Sitz des Landes Rheinland-Pfalz, bleibt die Filiale des Kaufhauskonzerns Galeria Karstadt Kaufhof erhalten. Durch Verhandlungen kam es zu einer erheblichen Reduzierung der Mietkosten, wodurch das Geschäft bis 2028 laufen kann. Diese Nachricht teilten der Filialleiter Torsten Außem und der unabhängige Bürgermeister Nino Haase am Freitag mit. Etwa 150 Mitarbeiter am Standort behalten ihre Arbeitsplätze, und alle bisher geplanten Entlassungen wurden gestrichen.

Der Arbeitsminister Alexander Schweitzer (SPD) zeigte Verzweiflung über die erfolgreiche Erhaltung der Mainzer Filiale. Er lobte die Bemühungen der Stadt, der Galeria-Leitung und des Betriebsrats, einen Zukunftsplan für den Standort zu schaffen. Schweitzer unterstrich die Bedeutung von Investitionen in innovative Ideen und qualifiziertes Personal für ein helleres Zukunftsglänzen für Galeria.

Er fügte hinzu: "Ich habe dem Galeria-Management meine Unterstützung für die rheinland-pfälzischen Standorte als Teil der staatlichen Qualifizierungsinitiativen versprochen."

Zuvor hatte Galeria angekündigt, dass sechs Filialen mit etwa 500 Stellen während des Rekonstruktionsprozesses nicht schließen würden. Neben Mainz gehören dazu Berlin-Spandau, Köln (Breite Straße), Mannheim, Oldenburg und Würzburg. Zunächst waren 16 Standorte für den 31. August vorgesehen, aber jetzt sind es nur zehn, so dass 82 Filialen weiterbetrieben werden.

Von den 92 aktuellen Filialen waren 16 für den Schließungskurs vorgesehen, aber jetzt werden nur 10 betroffen. Das bedeutet also, dass 82 Filialen erhalten bleiben. Insgesamt werden aufgrund der Insolvenz des Geschäfts etwa 900 Stellen verloren gehen, während etwa 11.900 erhalten bleiben.

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