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Der Freistaat unterstützt Kommunen beim Bau besserer Kläranlagen

Kläranlage
Ein Detail eines Belebungsbeckens in einem Klärwerk.

Um die Wasserqualität in Bayern zu verbessern, unterstützt der Freistaat Bayern Kommunen beim Ausbau von Kläranlagen. Der Bau der vierten Reinigungsstufe wird durch ein neues Förderprogramm finanziell unterstützt, um die Abwasserbehandlung effizienter zu gestalten. «Saubere Gewässer sind ein wichtiger Bestandteil der zukünftigen Versorgung Bayerns. Eine effiziente Abwasserbehandlung ist entscheidend“, sagte Bayerns Umweltminister Thorsten Faithr (Freier Wähler) am Freitag in München.

. Deshalb wurden „nach und nach“ zu den drei bereits realisierten Reinigungsstufen vier Reinigungsstufen hinzugefügt. Im ersten Schritt einer Pilotanlage wurde auf der Kläranlage Weißenburg umgebaut. Nun haben Betreiber von 13 weiteren wichtigen Kläranlagen die Möglichkeit, eine freiwillige Nachrüstförderung zu beantragen.

Das Umweltministerium drängt laut eigener Aussage auf eine 50 % Fördersatz für die Reinigungsstufe beim Bau der vierten Kläranlage, bei Inbetriebnahme bis Ende 2024 sogar bis zu 70 %, für die nächsten vier sind Fördermittel in Höhe von 16 Millionen Euro vorgesehen Jahren.In Bayern gibt es rund 2.400 kommunale Kläranlagen.Das Abwasser wird dort in drei Stufen mechanisch, biologisch und chemisch gereinigt.Danach enthält es jedoch noch diverse Spurenstoffe aus Arzneimitteln,Kosmetika oder Waschmitteln etc 4. Reinigungsphase, die Reinigungsleistung solcher Stoffe kann weiter gesteigert werden Derzeit besteht dazu keine gesetzliche Verpflichtung, jedoch stellt ein vorbeugender Ausbau ausgewählter Kläranlagen eine sinnvolle Zukunftsaufgabe für einen nachhaltigen Gewässerschutz dar. Bayern Die Gemeinde der Stadt produziert etwa 1,8 Milliarden Kubikmeter Abwasser pro Jahr. Das entspricht in etwa dem Volumen des Ammersees. Etwa 97 % der bayerischen Bevölkerung sind an die kommunale Kanalisation angeschlossen.

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