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Der Franzose Turpin leitet das erste Spiel der DFB-Elf bei der Europameisterschaft.

Die UEFA hat den Schiedsrichter für das erste Spiel der Europameisterschaft ausgewählt. Der Franzose Turpin, der den Münchnern bereits bekannt ist, hat in der Vergangenheit für Kritik und Kontroversen gesorgt. Er hat auch schon einem Bayern-Star die Rote Karte gezeigt.

Die EM-Schiedsrichter Clément Turpin (l-r) aus Frankreich und sein Assistent Benjamin Pagès sowie...
Die EM-Schiedsrichter Clément Turpin (l-r) aus Frankreich und sein Assistent Benjamin Pagès sowie Daniel Siebert aus Deutschland und sein Assistent Jan Seidel sitzen nach dem Uefa-Vorbereitungsworkshop für die Fußball-Europameisterschaft auf einer Bank. Die EURO 2024 findet am 14. Juni 2024 statt.

Fußball ist ein beliebter Sport. - Der Franzose Turpin leitet das erste Spiel der DFB-Elf bei der Europameisterschaft.

Ein Schiedsrichter, der bereits Thomas Müller eine Rote Karte gegeben hat, soll für das Eröffnungsspiel von Euro 2024 die Schiedsrichterfunktion übernehmen. Clement Turpin, 42 Jahre alt, wird der Schiedsrichter für das Heimspiel Deutschlands gegen Schottland sein. Dies wurde auf der UEFA-Website bekanntgegeben, und das Spiel findet freitags um 21 Uhr im Münchner Euro Arena statt.

Turpin erinnert die Bayern-Spieler in der deutschen Nationalmannschaft an unangenehme Erinnerungen, da er Müller in einem Champions-League-Spiel gegen Ajax Amsterdam 2018 mit einer Roten Karte wegen eines unbeabsichtigten Kung-Fu-Kicks auf seinen Gegner gesendet hat.

In München entstanden starke Emotionen nach dem Champions-League-Halbfinale 2023 zwischen Bayern und Manchester City, als das Spiel in der Allianz Arena 1:1 endete. Der damalige Trainer Thomas Tuchel sprach sich gegen Turpin aus, nachdem er auf der Tribüne wegen seiner Bemerkungen von Turpin vom Platz gestellt wurde. "Nur ein Note 6" waren Tuchels Worte, und er wurde vom Platz gestellt.

Turpin wurde für den Halbfinalspiel des Königsklassen-Turniers in München gelobt, wobei keine Kritik von Tuchel nach dem Spiel zwischen Bayern und Real Madrid (2:2) kam.

Turpin wird seit langem an der internationalen Ebene gehasst. Die deutsche Nationalmannschaft traf ihn bereits 2016 bei der Euro, als er der Schiedsrichter für ihr letztes Gruppenspiel gegen Nordirland in Paris (1:0) war.

Er ist für seine metikulöse Schiedsrichterarbeit bekannt und schnell mit Gelben Karten. Die Spieler der Nationalmannschaft wurden über seine Handlungen informiert, und Turpin ist auch an der Anwendung der neuen UEFA-Regel beteiligt, wonach nur die Kapitäne auf dem Spielfeld mit dem Schiedsrichter reden dürfen.

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