Mehrere Klimaaktivisten in Pinguinkostümen versuchten am Freitagmorgen, den Flughafen Sylt zu blockieren. Ein Sprecher der Flensburger Polizei sagte, einige von ihnen hätten den Flughafen betreten. Wie viele Menschen sich am Flughafen befanden, konnte der Sprecher nicht sagen.
Wie der DPA-Fotograf sagte, eilten die Flughafenmitarbeiter schnell zum Tatort und hinderten mehrere Aktivisten daran, über den Zaun zu klettern und den Flughafen zu betreten. Dennoch gelang es ihnen, Plakate und Schilder hochzuhalten. Darin heißt es unter anderem „Flugzeuge aus Altmetall bauen“. Am Morgen versuchten Passanten zudem, Aktivisten festzunehmen und der Polizei zu übergeben.
Die Organisation „Stay on the Ground“ möchte mit dieser Aktion „ein Zeichen gegen extreme Ungerechtigkeit setzen“. Wie sie am Freitag bekannt gaben, „Privatjets und Flugverkehr“. Es wird behauptet, dass sie den privaten Terminaleingang besetzen und über die Landebahn radeln wollten. Die Strecke Hamburg-Sylt ist eine der verkehrsreichsten Privatjet-Strecken in Deutschland.