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Der Fernsehturm ist der Inbetriebnahme einen Schritt näher gekommen

Heinrich-Hertz-Turm
Blick auf den Fernsehturm Heinrich-Hertz-Turm.

Der Hamburger Fernsehturm war seit mehr als 20 Jahren für den Publikumsverkehr geschlossen und ist nun seiner Wiedereröffnung einen Schritt näher gekommen. Laut Peer Kollecker, Leiter Großspielstätten und Virtuelle Portfolios bei der Deutschen Funkturm GmbH (DFMG) („Abendblatt Hamburg“), wurden die für den Neustart erforderlichen Brandschutzkonzepte in enger Abstimmung mit der Kommune erarbeitet. DFMG ist Eigentümer des Fernsehturms neben der Ausstellungshalle.

Wie ein DFMG-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg sagte, war das Brandschutzkonzept des sogenannten Tele-Michel ausschlaggebend für die geplante Wiedereröffnung am Dienstag. Andernfalls wird das Projekt nicht fortgesetzt.

Bauanträge können jedoch ab sofort Anfang 2024 beim zuständigen Bezirksamt Mitte eingereicht werden. Wann das Heinrich-Hertz-Haus im Stadtteil St. Pauli wieder für alle geöffnet sein wird, war zunächst unklar. Ein konkreter Zeitplan kann erst nach Abschluss des Baugenehmigungsverfahrens vorgeschlagen werden. Auf den beiden Etagen sind Gastronomie- und Veranstaltungsbereiche für bis zu 400 Personen vorgesehen. Zu den Betreibern des Turms zählen die Messe Hamburg, OMR und Home United. Die Kosten von rund 37 Millionen Euro teilen sich die Kantone und der Bund.

Der 55 Jahre alte Tele-Michel steht unter Denkmalschutz. Die Aussichtsplattform ist etwa 120 Meter hoch. Insgesamt ist der Sendeturm, der auch zur Ausstrahlung von Fernsehsendungen genutzt wird, fast 280 Meter hoch. Damit ist es das höchste Gebäude der Stadt.

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