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Der FC Berlin kämpft weiterhin im Erlangen-Pokal

Füchse-Rückraumspieler Mathias Gidsel
Berlins Mathias Gidsel (M) wirft den Ball auf das Tor gegen Magnus Saugstrup von SC Magdeburg.

Die Füchse Berlin gehen mit Spannung in die nächste Runde des DHB-Pokals. Am Dienstag gewannen die in der Bundesliga weiterhin ungeschlagenen Berliner in Erlangen ihr Drittrundenspiel mit 38:35 (30:30, 16:13) nach Verlängerung. Beste Berliner Werfer beim Würzburg-Spiel waren Mathias Gidsel und Jerry Tollbring mit jeweils 10 Toren.

Das Füchse-Team startete sehr schnell und sehr effizient. Sechs Minuten später führten sie bereits mit 5:1. Doch dann kamen die Hausherren besser ins Spiel und die Berliner Abwehr wurde zunehmend aufgerückt und fand Lücken. Auch der Berliner Angriff stieß auf Schwierigkeiten. Knapp 19 Minuten später verkürzte Erlangen den Rückstand wieder auf 11 Minuten und 10 Sekunden. Doch die Foxes behielten ihren Vorsprung bis zur Halbzeit.

Aber nach der Pause verschwand die Dominanz der Gastmannschaft. Viele offensichtliche Chancen konnten die Berliner nicht nutzen. Nach 19 Spielminuten stand es 18:18, die Foxes gerieten nach 50 Minuten erstmals in Rückstand (24:25). Die Capitals gingen dann erneut in Führung, glichen aber 25 Sekunden vor Schluss erneut aus. Andersons letzter Schuss traf die Latte.

Die beiden Mannschaften befanden sich in der Verlängerung immer noch in einer Pattsituation. Mijajlo Masenic gab seine erste Entscheidung 78 Sekunden vor Spielende ab und brachte den Spielstand auf 36 Minuten und 34 Sekunden. Der Fuchs kann es nicht wegnehmen.

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