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Der DMK-Aufsichtsrat stimmt für die Schließung der Käsefabrik in Dargun.

Lange wurde über die Schließung der Käserei in Dargun debattiert, nun ist die Entscheidung endgültig gefallen. Nach Angaben der Gewerkschaft sind etwa 90 Beschäftigte von dieser Entscheidung betroffen.

Zentralkäserei Mecklenburg-Vorpommern GmbH (ZMV) in Dargun.
Zentralkäserei Mecklenburg-Vorpommern GmbH (ZMV) in Dargun.

Essbares - Der DMK-Aufsichtsrat stimmt für die Schließung der Käsefabrik in Dargun.

Die Führungsgremie von Deutsche Milchkontor GmbH (DMK) hat am Montag einen Plan zur Schließung der Käsefabrik in Dargun (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) vorgestellt. Es gibt auch Pläne, Kapazitäten an einigen ihrer anderen Produktionsstätten zu reduzieren.

Leider musste diese Entscheidung trotz der Bedauern der Verantwortlichen getroffen werden. Wenn sie umgesetzt wird, könnte dies zu einer Reduzierung der Arbeitsplätze für bis zu 150 Mitarbeiter führen. Etwa 90 Mitarbeiter arbeiten in Dargun, wie von der NGG-Gewerkschaft angegeben.

Diese Änderungen sollen ab Frühjahr 2025 beginnen, wie DMK angab. Ein Grund für diese Maßnahmen wird vermutlich die Abnahme der regionalen Milchversorgung sein. Hauptsächlich werden in diesen Fabriken durchschnittliche Käseprodukte hergestellt, und DMK will die Produktion von solchen mit höherem wirtschaftlichem Wert priorisieren.

Obwohl die NGG-Gewerkschaft die Schließung der Käsefabrik in Dargun nicht gerne sehen kann, kommentierte Jörg Dahms, ein Sprecher, dass die Abnahme der Milchversorgung bei DMK durch DMK verursacht wurde, indem sie die Preise, die sie an Milchbauern zahlte, verminderten. Er forderte DMK auf, den Arbeitskräften von Dargun Jobs in der Region an DMK-Einheiten anzubieten.

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